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leckerschlecker

blog event fisch


für 2 personen
1 el olivenöl
1 el mehl
2 dl weisswein
2 beutel safran
2 dl gemüsebouillon
nach belieben 1 dl kalte milch oder rahm mit ein wenig maizena vermischt. zum verfeinern.
1 tomate, mandelblättchen

400 gr dorschfilet.
wenig zitronensaft


sauce: olivenöl und mehl in der pfanne heiss werden lassen, und unter kräftigem rühren mit dem schwingbesen mit dem weisswein ablöschen. bouillon und safran beifügen und köcheln lassen. nach belieben mit ein bisschen frischgemalenem schwarzen pfeffer und wenn nötig noch etwas salz abschmecken. ist die sauce noch zu dünn kann mit milch oder rahm und mit etwas darin aufgelöstem maizena noch dicker und sähmiger gemacht werden.

ca. 400 gramm fischfilet, z.b. dorsch mit zitrone beträufeln, mit salz und pfeffer würzen und in wenig mehl wenden und ganz kurz, also ca. 1-2 min. pro seite in die bratpfanne hauen. danach die filets in eine gratin-form geben, die safran-weisswein-sauce darübergiessen und 20 minuten bei 210 grad garen. nach belieben vor dem servieren mit kleingeschnittenen tomatenwürfel und gerösteten mandelscheibchen dekorieren.

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beilagen nach wahl, z.b. spinat mit käsewürfeli und reis.

DSC02459

die kleinen schwarzen samen, aus östlicheren gefielden heimgebracht, brauch ich zum bestreuen bzw. panieren von gebäck. nun taste ich mich langsam an die pulverisierte form. zuerst als integration von chili con garne, glaub mal im kochtopf ne anregung dazu gefunden. und nun, frei nach gamine, die orientalischen bzw. gaminschen hackfleisch-bällchen.

ne handvoll brotinneres in milch einweichen. 200g hackfleisch dazu. 2 knoblauchzehen reinpressen, 2 chillis ohne kerne kleinhacken und beifügen (3 gingen auch noch) einige schwarze pfefferkörner mörsern, ein kaffeelöffel kreuzkümmelpulfer, ca. halbsoviel kardamompulver, ein bisschen curry und paprika, ein bündel frischen koriander reinzupfen, zu guter letzt noch ein ei und wenn nötig etwas salz, vorher aber schärfe testen. alles gut durchkneten und bällchen formen. braten, essen. mit salat oder als zutat zu tischgrill.

hab ich schon erzäht, dass ich mal nen brotkurrier hatte? ja, das stimmt wirklich. gamine's brotkurier. ich war damals in ner ausbildung, und immer montags hab ich für die ganze crew brot gebacken und das abends dann mitgebracht. gleichzeitig konnten meine kunden wieder brot für die nächste woche bestellen. dies brachte mir nicht viel, aber doch ein kleines handgeld ein.

und irgendwie hab ich das brotbacken im blut. ich brauche auch kein genaues rezept oder eine waage, sondern mische mir den teig frei, quasi aus dem handgelenk, zusammen.

mehl, salz, hefe, wasser als grundrezept.

die hefe in warmem wassser mit nem halben löffelchen zucker gehen lassen.

mögliches brotgewürz: eine mischung aus koriandersamen, kümmel und fenchelsamen zermörsern. nur wenig dem brot beifügen.

verschiedene mehle können beliebig miteinander vermischt werden. vollkorn, dinkel, ruch, weiss, bauernmehl etc.

haferflocken geben dem brot auch ein gute kuscht, also nen guten geschmack. da den teig aber feuchter machen.

bei vollkornbrot sowieso recht feuchte teige machen. zur not halt in einer cake-form backen.

jedem brot ne gute handvoll samen beifügen, wie leinsamen, sesamen, sonnenblumen, mohn, kürbis etc.

vor dem backen mit mehl bestäuben. oder in samen tunken.

olivenbrot: grundteig mit bauernmehl. weniger wasser dafür ca. nen halben dezi olivenöl in den teig kneten. entsteinte oliven grob kleinschneiden und ebenfalls in den teig einarbeiten.

eine schüssel voller teig kann auch zum grillen mitgenommen werden. sehr kleine brötchen formen und auf dem grill öfters in alle richtungen wenden. oder als schlangenbrot den teig um einen stecken winden und wie eine cervelat (wurst) übers feuer halten.

teig ne halbe bis eine stunde gehen lassen und dannach die brote formen. geformte brote auf dem blech noch ca. 20 minuten gehen lassen. dannerst ab in den ofen, bei ca. 200 grad ca. 40 minuten.

auskühlen lassen, am besten auf dem kopf auf einem gitter, damit es möglichst wenig kondenzwasser bildet und das brot richtig knusprig werden kann.

der duft frischgebackenen brotes ist eines der für mich intensivsten geruchserlebnisse überhaupt.

befindet sich bei mir im schrank für notfälle. und wenn dann ein pack mal angestochen ist, verliert dies ganz schnell den biss. dies kann man wiedergutmachen indem man die scheiben vor dem essen in den toaster schmeisst. ebenso wird brot von gestern zu einem neuen erlebnis.

blogevent im kochtopf

in einem dorf (wohl in mehreren) im seeland haben die bauernfrauen früher einmal im monat (oder so) in dem backhäuschchen gebacken.

und zwar die ration brot für den ganzen monat (in so bauernhäusern konnte man brot halt gut in feuchten kellern lagern (oder sie bucken wohl eher doch alle vierzehntage!?).

dafür wurde von der bauernsfrau in einer teigmulde mehrere kilos brotteig geknetet. aus bauernmehl, wasser, ein bisschen milch, salz und hefe.

der bauer machte sich rechtzeitig ins ofenhaus auf, um mit einer
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wedele und holz einzuheizen.

die bäuerin folgte mit dem gehabenen (aufgegangenem) teig. die brote wurden geformt und auf die seite getan, um aufzugehen. bis dahin wurde der salzkuchen gebacken. und zwar auf einer schüssel den teig ausgewallt. mit rahm (der daher kam, dass die rohe milch, frisch aus den euter, über nacht gekühlt in einer weiten schale stehengelassen wurde, und morgens konnte man jeweils mit einem esslöffel die enstandene rahmschicht an der oberfläche abschöpfen. dann erst wurde die milch abgekocht und getrunken.) bestrichen und mit salz, kümmel und speckwürfeli bestreut und gebacken.

dies taten meine grosseltern. und für uns kinder war es ein highlight. denn alle vier kinder der grosseltern kamen jeweils mit ihren kindern und der salzkuchen war das znacht für alle. es gab für die grossen noch wein und bier, und im ofenhaus war es voll und laut und warm und roch nach feuer und brot. und wir kinder mussten obacht geben, weil der grossvater mit der langstieligen schüssel die salzkuchen in den ofen stecken musste und dafür einen ziemlich grossen radius an platz für sich beanspruchte.

meine grossmutter war der warmherzigste mensch der mir jemals begegnet ist.

bilder folgen.

hülsenfrüchte ist mein neustes eroberungsfeld jetzt. nachdem ich die haberflöckli erfolgreich in meinen speiseplan eingebaut habe. lieblingsrezept: haberflöckli mit milch bedecken, eine frucht (pfirsich, apfel, beeren) darüber schnippeln und ein halbes joghurt dazulöffeln.

vollkorn, gemüse und früchte ist längst nicht genug. neulich hab ich in ner zeitschrift gelesen, es gibt nach anorexie und bulimie und fressucht jetzt ne neue ernährungssucht, nämlich den gesundheitsfanatismus. die betroffenen menschen werden zunehmend isoliert, weil sie stunden brauchen um ein gericht zuzubereiten und sich ihre gedanken nur um gesunde ernährung dreht. auswärts essen liegt nicht mehr drinn, wegen zu viel fett, zu viel konservierungsmittel und zu sehr raffinierten zucker und mehl undsoweiter undsofort.

is aber bei mir noch lang nicht so weit :-)

koch ich für mich allein dafür dieses:

fenchel in bouillon knackig-weich kochen, salatsauce aus olivenöl und balsamicoessig und salz und pfeffer dazu machen, parmesanspähne und geröstete pinienkerne darüber streuen.

dazu: tome käse mit weisswein benetzen und mit sesamen panieren und langsam garen bis sesamen bräunlich sind und tome innen flüssig.

gestern hab ich mal wieder etwas gemacht, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe. und zwar fleisch am stück gegrillt. diesmal war ein rindshorückenbraten, den ich am morgen noch schnell mariniert habe. und nachher, nach einem tag am see auf meinem neuen kleinen herzigen kugelgrill gegrillt. es ist recht schwierig, weil man A) genug glut braucht und genug zeit zu haben bis alles durch ist, B) aber zuviel hitze die kruste schwarz macht, das das ganze eben recht lange auf dem feuer bleiben muss. viel wenden ist das geheimniss. und es wird einfach lecker lecker lecker.

momentan ist mein neuster ernährungsplan, möglichst viel mit vollkornprodukten abzudecken. also gibts nur noch vollkornteigwaren, welche übrigens sehr lecker sind, fast gleich wie die normalen nur mit ein wenig mehr biss.

brot ist eh klar. nun anstatt nem knuspermüsli probier ich das mal mit haferflöckli, denn über die hab ich was ganz gesundes gelesen (leider schon wieder vergessen was). nun mein frühstück: erdbeeren, haferflöckli und milch. war aber nicht sehr lecker. weiss jemand wie man haferflöckli aufpeppen kann ohne zucker?

huhn2

 

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