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Glaubs schon seit Jahren hab ich immer wieder Schmerzen im grossen Zehengrundgelenk. Die vergehen auch wieder, so dass ich es verdrängen kann. Ich denke ich weiss woher die kommen, und das ist nicht sehr nett. (Und ich will das Diagnosewort jetzt extra hier nicht schreiben, um dem nicht noch mehr Gewicht zu geben ;-). Ein Hauch von Alter und Zerfall macht sich breit...

Seit Mitte Dezember sind die Schmerzen sehr verstärkt da. Verdrängen geht nicht mehr so gut. Und in der Praxis mehren sich Fälle mit ähnlicher Thematik. Ach Göttin, ich bin Alternativmedizinerin. Also pack ich halt den Stier bei den Hörnern und nehme mich dieser Thematik an...

...bevor das Wetter wieder zum draussen chillen ist. die erste ist meine Diplomarbeit schreiben. Dies wird eh passieren, denn unverrückbarer Abgabetermin ist 1.5.14. Die zweite Aufgabe ist, dass ich mir dieses Jahr wirklich vorgenommen habe, die Buchhaltung vor dem schönen Wetter abzuschliessen. Nicht wie die Jahre davor immer bis in den August hinauszögern. Echt jetzt, diesmal will ich es schaffen...

und nun ist eben noch die dritte Aufgabe dazugekommen. Und diese heisst, eine neue Homepage erstellen und den Laptop verstehen... Seit Jahren macht ein Freund von mir, welcher Informatiker ist, diese Sachen für mich. Bzw. er ist ein Freund von meinem Ex. Nun hat er mir mitgeteilt, dass er dazu keinen bock mehr hat. Zuerst habe ich leer geschluckt, dann hab ich ihm aber gesagt, dass ich es verstehe und es gut fände, dass er mir das gesagt hat. Er meinte daraufhin, er mag fast nicht mehr in seiner Freizeit solche Sachen machen. Und echt, er hat recht. Er ist vor 1, 2 Jahren knapp an einem Burnout vorbeigeschlittert, und ich freue mich zu sehen, dass er wohl nun besser mit seinen Ressourcen umgehen kann. Und für mich ist es eben einmal mehr ein Ansporn, die Informatik Geschichte selber zu begreiffen und zu machen, dies macht mich ja auch unabhängig, ich bleibe auf einem aktuellen Stand und Spass machts mir ja eigentlich auch. Alles nur eine Frage des Zeitmanagements ;-).

Ohne mit der Wimper zu zucken einfach rauszufischen und weiter das Mahl geniessen ist mein Motto für 2014. einfach zufrieden zu sein. es ist gar nicht so einfach. Gestern bin ich bereits gestrauchelt :-(. wegen den Töchtern von D.. Es ist einfach schwierig. Ich komme mir so ausgenutzt vor, manchmal. Da hatten wir viel Zeit zusammen über Weihnacht und Silvester, ich hab vieles für sie getan, Geschenke verschenkt, Zeit geteilt, sogar Skifahren gelernt der Kleinen, und da seh ich sie gestern, und sie sagt mir nicht mal Hallo, will nicht mit zu mir, zickt einfach rum. Klar, sie ist ein Teeny, und ihre Mutter hetzt gegen mich. Aber es verletzt mich dennoch. Es verdirbt mir den Tag. Es besetzt mich.

Tja, ich habe noch viel zu lernen... Irgendwelche tipps von Menschen, die ebenfalls Kinder des Partners in ihrem Leben haben?

im 2013 habe ich meine ziele erreicht. wie schön ist denn das. zwei grosse sprünge hab ich mir mal vorgenommen, und sie sind wirklichkeit geworden. klar musste ich dafür kämpfen, und auch noch für einiges sonst. aber ich habe gewonnen.

mein traumhaus gehört nun mir
ich habe einen traumjob
und mit der liebe meines lebens bin ich jetzt über ein jahr zusammen, und es fühlt sich super an.

mein vorsatz ist nun, 2014 einfach glücklich zu sein. es schätzen zu wissen, was ich alles habe, mich in die sonne zu setzten und es einfach zu geniessen. und wenn da ein haar in die suppe kommt, es einfach rausnehmen oder übersehen, und mich nicht daran aufhalten.

ich freue mich auf 2014

finde ich es schon ganz schön bemerkenswert, was uns so alles umtreibt. wie wir im laufe eines tages oder einer woche in gefühle schlittern können. echt, es gibt momente, da finde ich mein glück vollkommen, und dann, nur einen moment später, oder okay, vielleicht ein paar stunden später oder eine nacht, bin ich wieder genervt, aufgeregt, oder einfach sonst irgendwie unrund, keine ahnung warum.

und oft frage ich mich, was es eigentlich ist, dass mich jeden tag aus dem bett steigen lässt und mein tagwerk in angriff nehmen lässt. ich meine, ich streike nie. seit fast neun jahren bin ich selbständig, und ich geh da immer hin, und meist sogar ganz zufrieden. bzw. meistens wenn ich dort bin und mit meiner arbeit beschäftigt, bin ich zufrieden.

und ich finde es ein grosses glück, dass sich das so verhält, und oftmals beschleicht mich das gefühl, ich kann da nicht wirklich viel dafür, dass es so ist wie es ist, und dies jetzt in meinem fall sogar oft ganz wunderbar ist.

ich meine jetzt ists nebel hier in der gegend. oft tagelang. und dass mich dieser nicht stört, wie andere leute sehr, denen dies sogar auf die moral schlägt, dies ist auch einfach nur reine glücksache...

dies ist mein motto für 2014 und die erkenntnis von heute. bisher hab ich immer gemeint, ich müsse all meine fehler und negativen eigenschaften ausmerzen, erst dann bin ich wirklich liebenswert. nun hab ich aber heute zum erstenmal richtig gespürt und realisiert, es liegt drin, wenn ich, und somit auch andere menschen schattenseiten haben. weniger bequeme eigenschaften wie: rechthaberei, schlamperei, faulheit, nachlässigkeit, reizbarkeit, besserwisserei, ungeduld, und noch ein paar mehr. es ist vollkommen okay. meine freunde nehmen mich so als ganzes paket, und wenn ich langsam auch mich selber mit all meinen eigenschaften akzeptieren und gern haben kann, werde ich es auch bei meinem umfeld können.

da ich mein leben lang danach suche, dass man mich so nimmt wie ich bin, umgebe ich mich gerne mit menschen, die sehr gut andere nehmen können wie sie sind. interessanterweise sind das oftmals fische, die können das sehr gut. fisch ist
mein schatz
meine lieblingsschwester
meine lieblingsnichte
meine beste freundin
mein nachbarsfreund
eine meiner besten freundinnen aus der ausbildung
meine praxiskolllegin

und gerade bei meinem schatz liebe ich seine fähigkeit, andere so zu nehmen wie sie sind besonders. und ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht genau auch in dem kritisiere.

bin gespannt, ob dieses: "es liegt drin" mir gegenüber wieder ein stück mehr auf dem weg zu mir selber ist. ein so grosses stück, wie es mir jetzt, bei dieser erkenntnis erscheint.

 

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