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la vie et moi

ist heut grad in 2 sachen die devise.

beim vermieter, entweder gehts zu meinen konditionen oder gar nicht

und bei meiner früheren lehrerein, ich glaub ich weiss jetzt genug um alleine zurecht zu kommen.

manchmal tu ich was, einfach nur den anderen zu liebe. und das ist dann unecht. und ich werde wütend. ab mir, und meist auch ab der reaktion der anderen.

heisst aber nicht für jemanden da sein, oder jemandem was liebes tun will ich nicht mehr. aber es muss einfach von herzen kommen!

fertig mit dem künstlich lieb sein wollen!

a: du musst dir mal klar werden was du willst in deinem leben, bzw. was du auf keinen fall verlieren willst.

g: ich weiss was ich will. ich will alles und dabei nichts verlieren.

eigentlich bemühe ich mich ja schon, positiv zu denken. ich glaube auch daran, dass wir mitunter auch mit unseren gedanken die zukunft gestalten.

kürzlich, als ich von der einwohnerkontrolle wo ich mein atelier hab nen anruf in abwesenheit hatte, dachte ich gleich: was wollen die wohl? hab ich was falsch gemacht? muss ich was zahlen? und dabei wollten sie mir nur sagen, dass sie jetzt netterweise meine plakate etwas länger hängen lassen als eine woche.

keine ahnung warum ich immer so ein schlechtes gewissen habe. bzw. eigentlich weiss ich schon woher das kommt und könnte ich eigentlich auch langsam hinter mich lassen.

das herz sagt ja der kopf sagt nein
janein
janein
jein
bäähhh

in situationen, wo mir das herz schwer wird, weil ich keine lösung sondern nur verlierer vor mir sehe werde ich religiös.

göttin hilf mir!

was mir noch grad in den sinn gekommen ist, was ich für erwähnenswert halte nebst meinem riesentext vom vorhergehenden beitrag: vor zwei tagen, als ich ein treffen hatte mit einer frau, welche mir einen auftrag als fachreferentin in der erwachsenenbildung gegeben hat, erwähnte ich, abschliessend, als wir das programm aufgestellt hatten und wir noch über dessen umsetzung revue passierten: jaja, kommt schon gut. in der regel komme ich bei den leuten gut an.

ich war selber erstaunt das aus meinem mund zu hören. denn eigentlich bin ich waschechte schweizerin und somit mit dem gen ausgestattet, das licht unter den scheffel zu stellen, was durchaus nicht unsympathisch ist.

aber diese bemerkung ist okay. denn ich weiss, meine arbeit kommt von herzen und von daher komme ich bei den leuten gut an. weil ich es ernst meine und echt bin.

trotzdem befremdet es mich ein wenig, denn wie gesagt, es ist nicht meine art sowas zu sagen. da ich vor allem auch nicht immer davon überzeugt bin halt.

also und ich denk jetzt, ich hab so riesen viel text reingestellt, weil in den letzten tagen nichts kam und nicht weil ich mit dem alter langfädig werde ;-)

und nochmal: have fun (...und mich zu widerholen beginne)

seit tagen sitz ich ab und zu vor einem neuen leeren beitrag und denke, ich möchte mal wieder was schreiben, aber da kommt nichts. nichts witziges, nichts geistreiches, nichts trauriges, nichts was mich bewegt. nicht mal was banales oder blödes. sondern: keine zeit. zurück zur arbeit. und ja. zurück zu guter, spannender arbeit, welche erst noch sehr gut entlöhnt wird. daneben projekte ankurbeln, weil ja jetzt dann schon wieder herbst ist. und mir die sache überlegen wegen der praxisgemeinschaft. und und und.

jedenfalls hab ich auch jetzt noch nichts witziges etc. auf lager, aber ich hab mir vorhin, als ich mir nen tomaten-mozarella-basilikum und ein glas wein vorbereitet hab, überlegt, ich kann ja einfach so schreiben, was mich bewegt. was so läuft. denn schliesslich ist das hier eigentlich auch mein tagebuch. und punkt. egal was die medien so manchmal berichten was die blogger alles sind und wozu sie bloggen. da geht die theorie: "halt die klappe worüber du nicht selber echt ne erfahrung gesammelt hast" total auf.

okay liebes tagebuch. lustig ist die geschichte von der einen, ganz jungen, kursteilnehmerin, die mir per mail hinter vorgehaltener hand (was symbolisch gemeint ist, denn via mail kann man ja keine vorgehaltene hand übermitteln) ob ich denn wisse, das der eine kursteilnehmer schwul war. was mir hundert meter gegen den wind klar war, da ich mich in den sachen recht gut auskenne, infolge 2.5 jähriger wg erfahrung mit 2 schwulen.

apropos schwulen war berührend dieser augenblick, wo ich auf der party eben jener ehemaligen wg freunden, wo ich spontan eine andere frau aus dem kurs mitgebracht habe, die spontan eine woche bei mir zu besuch war, und dann an der party den nachbar der 2 ex. wg schwulen kennengelernt hat, der ein schamane ist, und die zwei sind 2 tage später zusammen den vollmond betrommeln gegangen. gut, ich habe auf der party dem einen ex wg freund gesagt, dass ich ihn sehr gerne habe und er mir sei wie ein grosser bruder und ihn in die arme genommen, wonach er die umarmung erwidert hat und sichtlich gerührt war, wo doch solch körperlichkeit unter uns schwul/hetero freunden nicht üblich war.

jetzt hab ich tatsächlich mal den text gesichert...

dann hab ich heute mit einer mal-kollegin über 50 plakate aufgehängt, weil ich sie mal angefragt hab ein projekt mit mir in meinem atelier zu machen, was wir letztes jahr dann taten und nun wiederholen. bei dieser tätigkeit stellte ich fest: der frau gehts sehr schlecht. und das schon seit ich seit über einem jahr den kontakt mit ihr wieder aufgenommen habe, und zwar schlechter und schlechter. körperlich und seelisch. und der grund scheint, dass sie als hausfrau und mutter nicht mehr ausgelastet ist, und beruflich was tun will, es aber nicht schafft. aus vielen gründen und widerständen, wohl auch weil sie mit 20 schwanger geworden ist und da noch im gymer war und noch gar nie gearbeitet hat. das motiviert mich natürlich mit tausend tipps und ideen aufzufahren, bis ich merkte: es geht nichts. rien ne vas plus. sie kann nicht. ist blockiert. ich halt jetzt besser die klappe, sonst wird es nur schlimm und peinlich für uns beide. was mich an meinen lieben freund m. seelig erinnert hat, der auch in ner riesen scheisse war, und sich nicht wehren konnte und vor lauter unvermögen dann sehr schnell vor 5 wochen daran gestorben ist.

und prompt seh ich kurze zeit später auch die lebenspartnerin von m. die mir einfach auch nur unendlich leid tut. denn ausgerechnet dieses paar war eines, wo a. und ich immer zu uns gesagt haben: ja, bei denen beiden kann man wirklich sagen, die haben sich gefunden.

heut abend hab ich dann nochmals ausgiebig geweint. weil mir das unendlich leid tut. und ich m. vermisse. und mir seine lebenspartnerin leid tut. und das leben echt manchmal so wahnsinnig angst machen kann und ungerecht ist und so. auch wenn man mit irgendwelchen esotherischen erklärungen immer eine antwort auf alles findet. das macht es trotzdem nicht leichter.

tja und ob so einer zeit hab ich es tatsächlich geschafft, heut abend meine dates abzusagen da: ich brauch zeit für mich. ich muss mir ne flasche rotwein auftun und in ruhe in meiner wohnung rumhängen, meine gedanken ziehen lassen und bei mir sein.

das erfüllt mich besonders mit befriedigung, denn freitags nacht hab ich sonst eigentlich schon feuer unter dem arsch und muss unter die leute. und wenn ich mal zuhause bin und für mich allein, dann wohl eher unfreiwillig und ein bisschen im elend deswegen.

so merk ich einmal mehr, ich werde echt erwachsen, und obwohl manches weh tut "wi nä moore" ich halt es aus und es fühlt sich himmlich gut an. (eine freundin hat mir gesagt, ich soll nicht immer höllisch sagen)

so have fun.

alles andere ist vergeudetes leben.

dsc03391

da ich letze woche ein paar tage weg war hab ich jetzt ziemlich viel zu erledigen. ausserdem schwirren dauernd die neuen ideen im kopf rum und die müssen jetzt langsam verwirklicht werden. gibt immer einen haufen mehr zu tun als man denkt. darüberhinaus muss ich meine neue technik üben und lasse guten freunden und kunden das zugute kommen.

sprich: ich schaffs nicht vor halb eins ins bett, und um sieben ist schon wieder hochbetrieb in meinem kopf und körper. dazwischen schlaf ich wie ein engel.

manchmal frag ich mich, ob meine tendenziellen schlafprobleme wohl doch mit zuviel schlaf zu tun haben?

 

twoday.net AGB

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