la vie et moi
spühr ich in mir. um mich. trotz des lebens, welches unter der kältedecke erstarrt. und ich hoffe, dass meine batterie, welche nicht mehr genug kraft hatte meine alte karre zu starten heut morgen, nicht in verbindung steht mit mir selber. denn meine batterien sind geladen. endlich seh ich meinen weg wieder. ausserdem: ferien vor der tür. ich glaub diesjahr kann mir der november nichts. ausserdem: hab eine lotuskerze gekauft.
gamine - am Donnerstag, 11. November 2004, 10:05 - Rubrik: la vie et moi
zu folgen ist manchmal ein schweres unterfangen. er dreht unaufhörlich weiter und weiter. wenn man sich mal hinsetzt und ein weilchen schläft weil man glaubt so ists jetzt gut ist er unter umständen schon in ganz neue gefielde aufgebrochen.
gamine - am Donnerstag, 21. Oktober 2004, 14:01 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

...blick aus meinem wohnzimmerfenster
gamine - am Donnerstag, 7. Oktober 2004, 16:10 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
das problemewälzen hat weitgehend ein ende und dennoch ist mir keine seelige nachtruhe gegönnt. morgens um halb vier beginnt die heizung zu heizen, was sie eh immer zu stark tut. ich hab alle radiatore abgedreht, das resultat ist unterschiedlich von null bis heiss. und wenn die jetzt da in der nacht ihren job beginnen, fängt es in der ganzen loge an zu knarren und knacksen, man bekommt glatt den eindruck, in kanada in einem holzfällercamp zu sein. nachden ich letztens endlich meine haustür in ordnung bringen lassen hab, da die gefahr wirklich sehr akut war, dass ich eines schönen tages nicht mehr raus oder rein komme, jetzt auch noch das, wo ich doch solches so gar nicht gerne erledige. heinzelmänchen, wo seid ihr?
gamine - am Mittwoch, 6. Oktober 2004, 08:13 - Rubrik: la vie et moi

...innere und äussere. das ist mein ziel
gamine - am Donnerstag, 30. September 2004, 09:17 - Rubrik: la vie et moi
gegen die hab ich irgendwie eine instinktive abneigung. zumeist. in der regel such ich mir ärztinen, dort gehts irgendwie besser. es nervt mich einfach, wie über mich bestimmt wird. über mein körper und über mein geld. denn ein arzt hats nie nötig sowas wie eine offerte zu schreiben. hat wohl auch nie mit der konkurrenz zu kämpfen. ich lass mich nicht gerne röntgen. und wenn ich mich dann dagegen wehre, erstmals erstaunen! und dann wirds komisch, weil der gott in weiss nicht gewohnt ist, mit eigenverantwortung umzugehen. er fühlt sich angegriffen. obwohl ichs nicht so meine. ich will höchstens darüber disskutieren. jetzt bin ich mal wieder soweit mit meinem dem giropraktiker. es passt mir nicht, wie er ohne mich zu fragen ob ich das will einfach mit der behandlung angefangen hat. und es als gegeben nimmt, dass ich jetzt da 2 x die woche antanze. und mir die ohren voll labern lasse von der mit allen patienten quasselnden arztgehilfin, wobei ich das gequatsche dann ja wohl auch mitbezahlen muss. auf meine frage, wie teuer die behandlung ausfallen würde: keine exakte antwort. und ob ich denn nicht arbeite und keine krankenkasse hab. klar hab ich eine. aber nen hohen selbstbehalt. jedenfalls hab ich mir jetzt keinen neuen termin geben lassen. mit ich ruf dann an hab ich mich nach der 6. behandlung rausgemogelt. und ich ruf jetzt nicht mehr an. weil mich das nervt. und nochmehr nervt mich, dass ich nicht klarer meine einstellung, meinen standpunkt und meine wünsche angebracht hab. sondern mich einfach so aus dem staub mache. nächstes mal kann ichs dann vielleicht besser...
gamine - am Mittwoch, 22. September 2004, 13:55 - Rubrik: la vie et moi
ist etwas fürchterliches. und warum schalt ich das teil eigentlich noch an wenn ich um mitternacht nachhause komme? wirklich etwas zum sofort abgewöhnen!
gamine - am Donnerstag, 16. September 2004, 08:12 - Rubrik: la vie et moi
ja, ich gebs zu. was mich einnehmen kann ist freiheit und unabhängigkeit. und das schon immer. so hab ich die jungs und mädels, welche ungeachtet der sozialen integration in der stadt, mehrheitlich am bahnhof, rumhingen. sommer und winter, tag und nacht, immer auch mit einem hauch an bewunderung beobachtet. einer besonders. gott war der cool. ja, ich gebs zu. damals hab ich mir manchmal sogar ausgemalt wie es wäre mit ihm zusammen zu sein. ich wär auch so eine heldin der freiheit. ja, ich war halt noch ganz jung und gefangen in lehre und elternhaus und in mir selber.
jetz bin ich kürzlich nach dem einkaufen am bahnhof auf mein velo gestiegen und hab links und rechts meine salat-tüten an den lenker gehängt. und auf der treppe vor der kirche hängen da einige typen rum, und auch der obenerwähnte, welcher mich anquatscht, ob ich wisse das sogar dies verboten sei, tüten an den lenker zu hängen. wir redeten und lachten ein bisschen hin und her bis ich heimwärts radelte.
also 1. rumhängen ist nur sexy wenn man ganz jung ist. magerheit und ungepflegtheit und schwarze zähne sind eklig und mitleiderregend.
2. mal wieder wahnsinn zu sehen, dass man sich doch verändert. irgendwie bleibt der kern schon gleich. dennoch. ich bin wirklich älter geworden. und auch glücklicher.
3. ob ich ihm auch schon früher aufgefallen bin (ist mir zwar jetzt total egal. und wenn ja, zum glück hat er mich damals nie angesprochen, sonst wär ich bestimmt um eine scheiss erfahrung älter) oder ob er mich nur angesprochen hat, dass ich einsicht nummer 2 haben konnte und dieses wohlige gefühl, das wohlfühlen in meiner haut, bewusst wahrnemen kann.
und dann kunos stimme im ohr: mängisch bruchts weni, das öpis ä so chunnt oder so... nume chli früecher, oder speter u aues wär hüt geng no so wi denn i däm summer... (edit: manchmal braucht es wenig das etwas so herauskommt oder so. nur ein bisschen früher oder später und alles wäre heut immer noch so wie damals in dem sommer)
jetz bin ich kürzlich nach dem einkaufen am bahnhof auf mein velo gestiegen und hab links und rechts meine salat-tüten an den lenker gehängt. und auf der treppe vor der kirche hängen da einige typen rum, und auch der obenerwähnte, welcher mich anquatscht, ob ich wisse das sogar dies verboten sei, tüten an den lenker zu hängen. wir redeten und lachten ein bisschen hin und her bis ich heimwärts radelte.
also 1. rumhängen ist nur sexy wenn man ganz jung ist. magerheit und ungepflegtheit und schwarze zähne sind eklig und mitleiderregend.
2. mal wieder wahnsinn zu sehen, dass man sich doch verändert. irgendwie bleibt der kern schon gleich. dennoch. ich bin wirklich älter geworden. und auch glücklicher.
3. ob ich ihm auch schon früher aufgefallen bin (ist mir zwar jetzt total egal. und wenn ja, zum glück hat er mich damals nie angesprochen, sonst wär ich bestimmt um eine scheiss erfahrung älter) oder ob er mich nur angesprochen hat, dass ich einsicht nummer 2 haben konnte und dieses wohlige gefühl, das wohlfühlen in meiner haut, bewusst wahrnemen kann.
und dann kunos stimme im ohr: mängisch bruchts weni, das öpis ä so chunnt oder so... nume chli früecher, oder speter u aues wär hüt geng no so wi denn i däm summer... (edit: manchmal braucht es wenig das etwas so herauskommt oder so. nur ein bisschen früher oder später und alles wäre heut immer noch so wie damals in dem sommer)
gamine - am Dienstag, 14. September 2004, 11:19 - Rubrik: la vie et moi
bei meinem wienbesuch, genauer gesagt naschmarkt besuch im mai hab ich mir vorgenommen, öfter samstags auf unseren markt zu gehen. weil der auch schön ist, das gemüse frisch, die blumen schön, der käse lecker und mit anschliessendem capuchino alles ein bisschen wie ferien ist. und jetzt an diesem samstag, hat es auf dem einen platz eine gruppe von mit kettensägen aus baumstämmen gefertigte menschliche figuren gehabt. die haben unbeschreiblich gut ausgesehen. grob gemacht aber im ausdruck stark. und ich hatte, das erste mal seit erwerb, meine digitalkamera nicht dabei. mist!
gamine - am Montag, 30. August 2004, 14:49 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
als ich die mittagspause noch nicht zuhause verbrachte. denn regelmässig mit hellen tshirts bekleidet, werden diese verkleckert. weil das neu angezoge oberteil dann ev. zu anderen hosen besser passt, gibts einen kompletten kleiderwechsel. also entweder hab ich ne meise oder konnte früher eindeutig anständiger essen. daran, dass ich ev. mit verkleckerten klamotten in der weltgeschichte verweilt haben könnte will ich jetzt nicht denken.
gamine - am Montag, 30. August 2004, 13:50 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen