la vie et moi
ich hab heut so ne scheiss laune (natürlich weiss ich nicht genau warum), dass ich mir selbst auf den wecker gehe. so komme ich mal wieder an den punkt mich zu fragen, wie ich es das ganze leben lang mit mir aushalten soll. einzig dass mir auffällt, dass ich mich das schon auffällig lange nicht mehr gefragt habe mildert die ganze misere ein bisschen.
gamine - am Dienstag, 26. April 2005, 16:01 - Rubrik: la vie et moi
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lippenstift hab ich wohl in meiner laufbahn bereits verspeist?
gamine - am Dienstag, 19. April 2005, 08:05 - Rubrik: la vie et moi
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ruinieren mich finanziell, durchfluten aber mein herz mit gold. faszit eins: ich werde immer auch ein landei bleiben, und wenn ich tausend jahre in der stadt lebe. faszit zwei: ich hätte gärtnerin werden sollen.
gamine - am Freitag, 15. April 2005, 12:08 - Rubrik: la vie et moi
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die gräser wachsen?
gamine - am Donnerstag, 14. April 2005, 08:10 - Rubrik: la vie et moi
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blühen...
gamine - am Mittwoch, 13. April 2005, 15:51 - Rubrik: la vie et moi
habe ein raclette-öfeli erhalten, das letzte ist beim ex gelandet und sowas fehlte noch in meiner küche. jetzt hab ich aber den mercedes unter den raclette-öfeli's erhalten. die platte obendrauf geht nicht nur zum grillen, sondern man kann sie noch umdrehen und crêpes und spielgeleier darauf brutzeln. und genau das mach ich heut abend.
gamine - am Dienstag, 12. April 2005, 14:42 - Rubrik: la vie et moi
was ist überhaupt die kunst des lebens?
gamine - am Dienstag, 12. April 2005, 14:34 - Rubrik: la vie et moi
in dem haus wo ich jetzt wohne hab ich mal gearbeitet. genauer gesagt im nachbarshaus. mein ehemaliger bürokollege ist heut noch dort und so begegnen wir uns manchmal, meist morgens wenn er zur arbeit kommt und ich zur arbeit gehe und halten ein schwätzchen. so auch kürzlich, und ich hab ihm erzählt ich hätte gekündet, eine thaimassageausbildung in der tasche und werde jetzt mal sehen wie es weiter geht. worauf er antwortete, ja, das passe ganz gut zu mir, ich sei ja schon immer eine lebenskünstlerin gewesen.
ja bin ich das? kommt mir manchmal nicht ganz so vor. es tönt aber jedenfalls gut in meinen ohren. man könnte sogar sagen sehr gut.
ja bin ich das? kommt mir manchmal nicht ganz so vor. es tönt aber jedenfalls gut in meinen ohren. man könnte sogar sagen sehr gut.
gamine - am Dienstag, 12. April 2005, 11:11 - Rubrik: la vie et moi
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literatur gehört seit kindertagen zu meinem leben und eine zeitlang, so mitte zwanzig, trieb ich das sogar ziemlich zum exzess. soweit, dass ich dann irgendwo vergraben war in den nebeln von avalon oder so, und gamine funktionierend die alltagspflichten hinter sich brachte, im geiste aber morgaine war. inetwa. oder ich lag am strand und anstatt auf die weiten ozean zu blicken befand ich mich irgend in einem verwunschenen garten in südengland. ganz schlimm war es jeweils, wenn ein geliebtes buch zu ende war. da konnte man glatt in ein loch fallen. hausmittel dagegen: fortsetzung kaufen, wen das nicht möglich ist ein anderes buch von der gleichen autorin. tja so könnte man um ein haar das eigene leben verpassen und so konzentrierte ich mich ein bisschen mehr auf mich und beschränkte meinen bücherkonsum ein wenig. so dass ich heute mühe habe, ein buch zu beginnen. bis ich richtig in der storry bin hab ich mehrere anläufe hinter mir, wo ich ein zwei seiten lese und dann vergesse was passiert ist oder die personen noch nicht kenne etc. auf einmal bin ich dann doch drin, in der anderen welt, ich versuche es aber möglichst ein bisschen zu dosieren und das buch nicht zu fressen. ja und dann, ca. 20 seiten vor schluss hör ich auf. ich les den schluss nicht mehr. lass ihn einfach aus. damit das loch nicht kommt. weil viele schlüsse nicht so sind wie ich gern hätte. und weil ich mir so noch ein leckerbissen aufbewahren kann. irgendwann, bereits auf den pfaden des nächsten buches oder sonst wann, ist dann plötzlich der moment, wo ich bereit bin. wo ich genüsslich das buch hervorhole und mir das ende zu gemüte führe. bereits mit genügen abstand, dass ich akzeptieren kann wie für den autor die geschichte, wo ich doch auch mitten drin war, vorbei geht.
gamine - am Donnerstag, 7. April 2005, 08:03 - Rubrik: la vie et moi
vielleicht dann, wenn die selbstwahrnehmung und die fremdwahrnehmung möglichst übereinsimmt, vielleicht ist man dann frei.
und vielleicht erst dann wenn man sich solchen mist nicht mehr überlegt.
und vielleicht erst dann wenn man sich solchen mist nicht mehr überlegt.
gamine - am Montag, 4. April 2005, 11:10 - Rubrik: la vie et moi