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la vie et moi

meine katze gibt mir nie anlass zu ärgernissen oder sorgen. jedenfalls fast nie. wir sind ein wunderbar eingespieltes team. nun hat sie sich aber nen reisszahn abgebrochen, die arme. ich hoffe das kommt wieder irgendwie in ordnung...

nimmt uns einen ganzen brocken lebenqualität. wer hat ein mittel dagegen?

all meine freunde, die ich am meisten um mich habe, sind zufälligerweise dieses wochenende weg. und ich hab noch gar keinen plan was ich jetzt anstellen soll. hats schon länger nicht mehr gegeben. kann ja spannend werden.

gestern in der badi bin ich doch tatsächlich von einem sicher bald 60 jährigen angeflirtet worden. aha, in meiner ausstrahlung hat wohl eine gewisse reife die jugendlichkeit abgelöst. weiss gar nicht wie ich das finden soll.

unter anderem habe ich manchmal eine ziemlich fatalistische seite. mit einem achselzucken kann ich mit dem handrücken alles zu boden fegen. im übertragenen sinn jetzt. manchmal ist es fatalistisch schwierig, diesen fatalismus im griff zu haben.

wann bitte kommt meine gute laune zu mir zurück??? wo ist die bloss hin. wer sie sieht bitte unverzüglich nach hause schicken. danke!

wenn ich wegen einem film weinen muss, hab ich das gar nicht gerne. denn warum weine ich? wegen den armen menschen im film (die ich ja gar nicht kenne). wegen mir, weil mir mal schon was ähnliches passiert ist? (aber was). einfach grundsätzlich, weil das leben traurig ist? (also bitte). aus selbstmittleid? (bitte nicht). aus mitgefühl? (mit jemandem den ich nicht kenne). weil ich endlich mal weinen kann und das dann grad benutze um all meine ungeweinten tränen rauszulassen? (ein bisschen an den haaren herbeigerissen). oder weil mich ein film derart reinzieht, dass ich dann mich verlasse und momentan die person im film bin? (hilfe!!!)

letztens hat mir eine langjährige freundin gesagt, ich sei ein sehr geduldiger mensch. irgendwie hab ich mich noch nie so damit befasst, musste aber merken, doch. das bin ich. und diese geduld zu haben fühlt sich eigentlich auch gut an. nun aber scheint es, ich müsse lernen noch mehr geduld zu haben. also halt.

und zwar zum beispiel wenn ich zu ner geburtstagsfete eingeladen bin, von einem kreis wo ich nicht mehr so darin verkehre, einfach weil das leben halt manchmal sich verändert, aber das geburtstagskind mag ich sehr und hab ich auch noch kontakt und ich hätte mich wirklich gefreut dabei zu sein, denn diese party hat spass gemacht, voll und ganz. da bin ich sicher. und ich nuss bin nicht hingegangen. einfach so. ohne grund. obwohl ich hätte hingehen wollen. ja und da versteh ich mich dann halt selber nicht ganz, in momenten wie diesen.

habe ich die erste grosse kriese, bereits nach anterthalb wochen eingetreten, überwunden. und irgendwie hab ich ein schadenfreudiges lächeln, meinem inneren spielverderber gegenüber, auf den lippen. denn ich mache weiter. schritt um schritt. und ausserdem versuche ich nicht aus den augen zu verlieren, dass ich auch den sommer und das leben im allgemeinen geniessen wollte. und das tu ich. hab mich wieder wunderbar mit mir angefreundet ;-)

 

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