gestern hab ich mit meiner freundin u. ein ausflüglein gemacht. und zwar hab ich ein buch, das heisst: orte der kraft in der schweiz. und in yverdon gibt es da scheins die grösste (also ich sollte besser die grösste in anführungszeichen schreiben) menhir-sammlung in der schweiz. tja, es war schon noch schön, aber doch halt ein bisschen miniatur. jedenfalls stonehenge stell ich mir imposanter vor, wobei wir dann gesagt haben: vielleicht sind diese steine auch gar nicht so mega gross.

jedenfalls sind wir dann noch die dazugehörige tafel lesen gegangen und haben von da erfahren, dass diese steine ein paar hundert jahre vor christus von einem seebeben oder sowas umgelegt wurden, und erst vor ca. 20 jahren wieder so aufgestellt worden sind.

tja, dann knipst sich mir irgendwie der letzte hauch avalon aus, der eh schon schwierig zu erhalten war, weil gleich nebendrann hinter ein paar bäumen der dauernde strassenlärm einer hauptstrasse zu hören war.

ich frag mich, ob wie wirs uns so vorstellen anhand von irgendwelchen aerchologischen funden, es wirklich mal so war oder vielleicht auch ganz ganz anders und die urmenschen lachen sich ins fäustchen wenn sie auf einer wolke sitzen und zu uns runterschauen, ab dem was wir uns da alles vorstellen...

jedenfalls wars ein netter sonntag in diesem wunderbaren herbst.