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so, jetzt erzähle ich eine ganz erstaunliche geschichte von einer freundin von mir. und zwar hat sie's ziemlich schwierig, sie hat 2 jungs, die schon über 10 sind, und ihr mann hat schon einige zeit ein burn-out. also trägt sie zuviel auf den schultern, und hatte 2 jahre extreme schlafstörungen, d.h. sie war schlaftablettensüchtig, von der stärkeren sorte. letzten sommer ging sie mit ihren jungs auf tour de suisse in den sommerferien, von jugenherberge zu jugendherberge. so sind die 3 irgend in einer badi mit einer wahnsinns wasserrutsche. sie will da runter rutschen, und bekommt, sobald sie am start sitzt, einen fürchterlichen panikanfall, so dass ihre jungs sie nur mit ach und krach von der rutsche weg auf das badetuch transportieren können.

am nächsten tag checkt sie, dass sie so nicht nachhause kann, und erklärt ihren söhnen, ob sie nicht der mutti die rutsche runter helfen würden. gesagt getan. der ältere vorab zum auffangen unten, der jünger als nachhut. sie schaft es tatsächlich, und rutscht, wenn auch nicht mit wahnsinnig riesigem spassfaktor, sogar insgesamt 5 mal runter.

einige tage später, fällt es ihr plötzlich wie schuppen vor die augen. das wars. das war die heilung. sie setzte abbrupt ihre schlafmedis ab, und wenns seither im kopf dreht anstatt nachtruhe gibt, stellt sie sich vor, in endlosschlaufe die wasserrutschbahn zu benutzen. bis sie halt friedlich einschlummert...

ich für meinen teil konzentriere mich neuerdings auf den inneren frieden, wenn irgendwelche schwarze wolken mir den schlaf rauben wollen. was gar nicht allzuschlecht funktioniert.
 

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