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Diese Woche habe ich eine Yogawoche. Das heisst, ich besuche täglich von 7.30-9.30 Yogaunterricht. Heute ist Tag 4 und mir tut langsam alles ein bisschen weh. Ich spüre meinen Körper intensiv. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für den inneren Schweinehund. Was mach ich hier eigentlich? Tut sowas meinem Körper wirklich gut? Ich liege jetzt einfach ab, Shawasana und ruh mich aus… So in dem Stil. Aber natürlich waren das einfach nur Gedanken, und ich hab schön brav mit dem Yoga weitergemacht.

Dieses da durchgehen und ausharren hat mir jetzt als Geschenk ein paar Erkenntnisse gebracht:

Wenn ich innerlich loslassen kann, meinen Widerstand aufgeben, ist es plötzlich sehr leicht.

Wenn ich mich gefangen fühle in einer Position, hätte ich für einen Moment jammern können wie ein Kleinkind. Da hatte ich eine Verbindung zu mir, als ich noch klein war. Eine Verbindung über das fühlen.

Wenn ich mich zu 100 Prozent fokussieren kann, ist alles andere Ausgeblendet.

Gedanken haben überhaupt nichts mit dem Moment zu tun. Schon länger ist eines meiner Mantras, um unsinnige Gedankenspiralen zu durchbrechen: Bleib im Moment. Bleib im Moment.

Ausharren in einer Yogaposition gibt Biss für andere Sachen im Leben durchzuziehen.

Durch das, ja man könnte auch sagen ein bisschen überfordern meines Körpers komme ich wirklich körperlich auch weiter. Werde beweglicher, uralte Verspannungen können sich endlich verändern, auflösen.

Und durch das Yoga, Yoga und nochmals Yoga bin ich jetzt innerlich ganz ruhig. Om
 

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