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gestern gabs mal wieder ein Drama. Und zwar ein Drama ganz ohne Fremdbeteiligung. Ein Selbstläufer also. Okay, nicht ganz ohne. Ein paar Gläser Rotwein und eine Fernsehserie über eine Mutter und ihre Tochter und all die Beziehungen links und rechts, und es war doch recht emotional. Mir kullerten schon bald die Tränen. Bis morgens um zwei. Eine um die andere Folge geguckt und immer wieder hat es mich übermannt. Als ich mich dann aufraffte und ins Bett wollte, hatte ich beim ins Bett gehen nochmals so einen Tränenausbruch, dass ich wieder runter musste, um mich in Ruhe auszuheulen und meinen Schatz nicht zu wecken. Früher hatte ich öfters so Anfälle. Nach gestern wird mir bewusst, dass das lange nicht mehr vorgekommen ist. Und das ist gut so. Und ich weiss eigentlich auch nicht, was so dramatisch war. Bzw. was meine Beteiligung war. Immer noch ein bisschen Schmerz, weil ich keine eigenen Kinder habe und die ganz spezielle Mutter-Kind-Verbindung nie haben werde. (Obwohl ich zum Glück zur Genüge erfahren habe, dass genau diese Verbindung unglaublich schmerzen kann) Und dann auch ein bisschen, weil ich heute meine Schwester sehe, und da noch so Sachen zwischen uns sind, die zwischen uns bleiben werden, weil wir uns verändert haben. Und ich ein bisschen Angst habe vor der Begegnung. Vielmehr Angst vor mir, dass ich überreagieren könnte. Nachdem das Drama nun aber gestern stattgefunden hat, wird es heute wohl keins geben. Und trotz all der Tränen war das Drama nicht ganz so dramatisch wie auch schon. Auf einer speziellen Ebene hab ich mich nicht ganz verloren wie früher. Irgend ein Teil von mir wusste die ganze Zeit: Es ist Okay. Alles ist Okay. Und das ist extrem gut so…
 

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