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gestern trafen mein Schatz, seine 16 jährige Tochter und ich uns in der Stadt in unserer Stammbeiz, um dann gemeinsam nach Hause zu fahren.

Es war schön und warm, ich hab den ganzen Tag drinnen gearbeitet und war müde und freute mich auf ein Feierabendbier draussen. Sie sass drinnen, vertieft, wen wunderts, in ihr Handy. Gewohntermassen wortkarg und mich kaum eines Blickes würdigend, knapp ein Hallo.

Der Barkeeper fragte mich, ob sie schlecht gelaunt sei, worauf ich antwortete: nein warum, sie ist eifach 16, mein Bier nahm und gut gelaunt nach draussen ging, um mit meinem Schatz und einem Freund von uns das Wochenende einzuläuten.

Glücklich darüber, dass ich sie einfach so lassen kann. Mich nicht verpflichtet fühle, sie an die Luft zu zerren, zu uns an den Tisch, oder mich zu ihr zu setzen oder sonst was. Froh darüber, dass ich uns, im wissen, alles ist okay, den Freiraum geben kann.

Später zu Hause, am Abendessentisch, bekam ich es dann schon zu hören. All die kleinen Geschichten über Schule ist blöd, Freundschaftspausen, sonstiges Verstrickungen und wie dringend sie doch die Ferien doch nötig hätte. Ja sie erzählte freimütig, obwohl sie auf meine Fragen meist zuerst mit einem: Das sag ich dir doch nicht! antwortet und dann doch irgendwie ausholt, weil es ihr auf der Seele brennt.

Das ist das grösste Glück. Das wir zwei uns einfach mögen. Sie tut mir gut, ich tu ihr gut.

Das tönt jetzt sehr harmonisch, die letzten 5 Jahre waren aber Zeiten, die uns durch viele Stürme getrieben haben um da anzukommen.
 

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