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keine Ahnung ob es vielen so geht, den meisten oder ob ich da alleine auf weiter Flur stehe. Aber das Thema ist, irgendwie ist man als Partnerin auch immer ein bisschen die Mutti, dem Liebsten gegenüber. Du Hustest noch immer, nimm jetzt diesen Vitaminsaft, es regnet, willst du wirklich ohne Jacke aus dem Haus? Jetzt trink mal ein bisschen Wasser, du kannst nicht im ernst Kaffee um Kaffee trinken und kein Schlückchen Wasser dazu. Ich will mich nicht zu lächerlich machen, daher beende ich jetzt diese Liste, welche ich doch noch um einiges ergänzen könnte.

Heute, an einem friedlichen Sonntagvormittag hatten wir deswegen eine Auseinandersetzung mit dem Ergebnis, dass ich angedroht habe, damit, das Mütterchen zu spielen ab sofort aufzuhören. Ich käm mir ja blöd dabei vor, besonders wenn er sich noch wie ein Bub dagegen sträubt...

Nun ja, erwachsen wie man ja ist, haben wir das Thema abgehackt, damit der friedliche Sonntag sich wieder ungetrübt entrollen kann. Ich aber frage mich: Ist es doch nicht ein wenig unsere Rolle als Partnerin, für ihn zu sorgen, (schliesslich wollen wir ja, dass er gesund und munter bleibt die nächsten vielen gemeinsamen Jahre, sonst haben dann ja auch wir den Salat) oder ist es meine Aufgabe, eben genau aus diesem Muster hinauszukommen und ihn als eigenverantwortlichen, selbständigen Menschen zu lieben wie er ist? Der Held ohne Regenjacke und so?
 

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