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Ich wanderte entlang der Ver*zasca und war bezaubert vom Fluss, von den märchenhaften Wäldern, dem rauschen, der Luft, der Freiheit des ferien-habens, als mich am gegenüberliegenden Ufer, etwas den Hang hinauf entlang der Strasse ein Haus anlächelte. Ein langer Blick, eine Verbundenheit und plötzlich sah ich auch noch das Schild "vendere"... Ich lächelte dem Haus zurück und setzte meine Weg fort und da geschah es. Ein unglaubliches Sprudeln von Ideen und Visionen, von Plänen und einem neuen Leben. Ich könnte dieses Haus kaufen, es renovieren, damit ich über die Runden käme vorerst ein Zimmer vermieten, an Touristen oder so. Ich könnte Kurse geben, Patienten behandeln, Selbstversorger spielen, glücklich sein. Wie ein Film spielte sich alles ab. In allen Nuancen. Immer wieder versuchte ich, zurück zu kommen auf meinen Wanderweg, in meinen Körper, ins hier und Jetzt, in meinen Moment, der so wundervoll war in dieser unvergleichlichen Landschaft. Sie ist so schön, dass es ihr doch immer wieder gelang, mich her zu holen. Besonders bei den atemberaubenden Wasserfällen, dem türkisfarbenen Flusslauf. Und doch holten mich die Pläne immer wieder ein. Ich erzählte ein bisschen meinem Schatz davon, der mit mir wanderte. Baute ihn ein in die Pläne. Feilte alles bis ins Detail und Realisierbar aus.

Und versuchte doch zum Glück immer wieder, die Naturkraft zu spüren, zum Beispiel wenn zwei Flüsse ineinander flossen. in diesem Y war es unglaublich stark zu spüren, die Energie. Und diese Energie lud nicht nur meinen Körper auf, sondern weiter auch meinen Geist, spann meine Ideen weiter. Die Finanzierung des Projekts und als ich dabei war, mir die Themen der Kurse auszudenken und die Kurse zu organisieren, welche ich dann geben würde, fiel ich zurück. Endlich. Zurück in mein jetziges Leben. Ich habe nämlich ein tolles Leben. Ich habe ein wunderbares Haus, welches sogar in der weite des See*landes steht und viel Himmel bietet, was ich enorm liebe uns schätze und nicht umzingelt ist von bewaldeten Bergen und Wasserfällen, was zwar märchenhaft schön ist, einem aber Sonnenauf- und Untergang verwährt. Was ich auf keinen Fall möchte.

Was ich aber insgeheim schon lange möchte, wäre Kurse zu geben. und da muss ich eigentlich nicht das Leben austauschen, sondern einfach den Mut haben, den Kurs ausschreiben, und zuversichtlich sein, dass sich genügend Menschen anmelden werden...
 

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