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les autres et moi

also ich hab mich nie mit meinem vater verstanden. schon als kind nicht und in der pubertät erst recht nicht und danach immer noch nicht. ich habe ihn gehasst, verachtet, beschimpft. er hat mich verletzt und missachtet. in einem langen dornen weg hab ich mich aber dem thema jahrelang angenommen, und auf einmal gings schritt für schritt besser. ich begriff, wir sind uns zu ähnlich, und er kann nicht anders als er kann und er ist wie er ist und ich hab das zu akzeptieren. mit dem beginn dieser morgenröte hab ich aufgehört ihn vater zu nennen, sondern beim vornamen angeredet. was ich beibehalten hab. denn mit dem vater versteh ich mich gar nicht. mit dem h. gehts besser. und das ist heut noch so. meine schwestern haben diese auseinandersetzungen nicht und nennen ihn nach wie vor vater.

hab mich gestern mit meiner ältesten freundin, die einzige aus der schulzeit, getroffen. wir kennen uns lange und gut, philosopieren gemeinsam sinnfragen wie mit niemandem sonst, und nachdem dass eher hader angesagt ist, ist jetz wieder vieles gut. gut

meine beste freundin hat heut bei der psychologin an einem ganz schweren thema gekrazt, was sie schon im vorfeld wusste und daraufhin mich gebeten hat, ob ich sie dann heut abend hüten könnte. nun frag ich mich, nach dieser nacht und diesem tag, wer jetz dann gleich wen hüten wird. egal. ich freu mich auf einen abend mit ihr und ich freu mich ist der alkoholfreie januar vorbei. prost.

wein, 5 mädchen und sieben stunden.

ist heut abend angesagt. nach all den strapazen, heut abend mädels weihnachts-abend. judihui.

auch dieses jahr, einmal mehr, die sachen wo ich verschenkt hab hätt ich lieber gehabt als die, wo ich bekommen hab. dafür hab ich die familiendepression schon im vorfeld, mit mir ganz allein und ner flasche prosekko geschoben, so dass der weihnachtsact, der sich über 2 tage hinzog, ganz nett vor sich hingerollt ist.

weihnachtlich traditionell haben wir auch mal um den 25. rum mädelsabend (vor allem zur aufheiterung derer die single sind oder geliebte) und kochen uns ganz edel einen rehrücken. in dieser runde gabs nie geschenke. wir bringen ein blümchen, ein prosekko, eine flasche wein, für die gastgeberin halt und so solls doch einfach sein. meines erachtens. jetzt ruft die eine an, naja, sie hätt sich überlegt, wir könnten ja allezusammen einen gutschein schenken.

ich rauf mir die haare. ich hab gesagt ich will die schenkerei weil weihnacht ist eher bremsen als noch ankurbeln.

muss ich mich eigentlich gegen alles auflehen oder soll ich jetzt einfach sagen: okay süsse, gute idee. ich helfe auch mit.

da sollte ich schon lange einen geburtsbesuch abstatten. was ich aber vor mich hin schiebe, da mich diese mutter kind symbiotik immer ein bisschen komisch stimmt. jetz hab ich aber gehört, das sie zum teil ziemlich am anschlag sind mit der neuen situation. tja da werd ich doch wohl mal vorbeischauen. macht mir grad weniger aus in diesem blickwinkel. manchmal tick ich schon komisch....

ich habe die tendenz, alles zu entschuldigen. und zwar nicht bei mir, sondern bei meinen mitmenschen. in der malausbildung bestand ein grosser teil aus psychologie, und seit dem hab ich ein ausgeprägtes verständnis für die abgründe der menschlichen seele und entschuldige alles, weil es immer ein grund, ein ursprung gibt für gemeinheiten, fehler und unzulänglichkeiten.

ein grosses herz haben ist ja gut. aber nun will ich doch anfangen den erwachsenen menschen um mich rum eigenverantwortung zuzutrauen.

anlässlich u.'s geburtstag. ach es war wunderbar. fast ein bisschen wie die bei satc ;). wir sind so inetwa gleich alt, alle ohne kinder, j. heiratet am fr., c. ist seit mehreren jahren geliebte eines verheirateten familienvaters, wobei die dazugehörige frau darüber bescheid weiss und es ganz i.o. findet!) u. ist single, und ich. wir haben gelacht, geschnödet, kollektiv gänsehaut bekommen als j. vom heiratsantrag erzählte, über bestrafung durch sexentzug wenn männer nicht im haushalt helfen (sachen gibts?!) philosophiert, usw usf. das widerholen wir bald mädels, okay?

 

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