la vie et moi
lange war für mich jetzt immer klar, welchen weg ich einschlagen will. und nun, kurz vor erreichen des ersten etapenziels, ist plötzlich nichts mehr so sicher. und nun weiss ich auch warum. weil ich ja noch einen anderen geschäftszweig habe, das malen, und dieser teil wurde jetzt eigentlich ziemlich stiefmütterlich behandelt. eventuell ist es halt jetzt an der zeit, mal da was zu investieren, und im anderen zweig mal die erfahrungen sammeln auf dem neu gelernten.
immer wieder merke ich, wie wichtig es ist, flexibel und beweglich zu bleiben und die sensoren offen zu halten, wohin der lebensfluss mit einem eigentlich hinwill. die balance zwischen zwar auf der einen seite klar seine ziele immer im auge behalten, auf der anderen seite nebenwege beachten.
immer wieder merke ich, wie wichtig es ist, flexibel und beweglich zu bleiben und die sensoren offen zu halten, wohin der lebensfluss mit einem eigentlich hinwill. die balance zwischen zwar auf der einen seite klar seine ziele immer im auge behalten, auf der anderen seite nebenwege beachten.
gamine - am Mittwoch, 12. März 2008, 11:34 - Rubrik: la vie et moi
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zum ersten mal seit zum glück langer zeit, merke ich mal wieder, dass ich am anschlag bin. ausgelaugt und mehr energie brauche als ich habe...
das gute daran: es kam schon lang nicht mehr vor
und: es ist wenigstens freitag.
das gute daran: es kam schon lang nicht mehr vor
und: es ist wenigstens freitag.
gamine - am Freitag, 7. März 2008, 12:40 - Rubrik: la vie et moi
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ja ehrlich, ich hab so viel spannendes gelernt und möchte noch so viel spannendes lernen. aber ich bin schulmüde. klar mach ich jetz sowieso noch bis zu meinem ersten abschluss. das ist nicht mehr lange und nicht mehr viel. eigentlich wollte ich weiter studieren. ich kann mir mehrere richtungen vorstellen. mal schulmedizin weiter, oder pflanzenheilkunde, oder noch ein paar andere optionen, tcm ist glaubs gestorben für mich.
aber vielleicht mach ich auch einfach mal ne pause, ruh mich auf meinem ersten abschluss aus und arbeite ein bisschen mehr.
bin sehr gespannt, was ich tun werde. wahrscheinlich werde ich das erst mitte august, kurz bevor es wieder losginge, wissen.
aber vielleicht mach ich auch einfach mal ne pause, ruh mich auf meinem ersten abschluss aus und arbeite ein bisschen mehr.
bin sehr gespannt, was ich tun werde. wahrscheinlich werde ich das erst mitte august, kurz bevor es wieder losginge, wissen.
gamine - am Mittwoch, 5. März 2008, 08:43 - Rubrik: la vie et moi
heute in der schule, nach einem spannenden, aber anstrengenden tag über viren und dem thema, dass die abwehrzellen ein gedächnis haben, was ja mega nützlich ist, falls mal wieder eine invasion der gleichen viren stattfindet und unser abwehrsystem dann blitzschnell reagieren kann, meint meine schulfreundin c. zu mir: von wegen vergeben und vergessen... (wir sind immer ganz wild drauf, sofort psychosomatien zu ziehen).
ich bekomme eine sms von der mutter eines kindes, welches zu mir ins malen kommt. ich solle sie doch bei gelegenheit mal anrufen, sie wolle ein paar sachen mit mir besprechen. nach dieser sms hab ich blitzartig schlechte laune und meine selbstanalyse ergibt: angst vor dem anruf weil unbewusste, automatische erwartung schlechter nachrichten.
ich sag das c., auch die scheiss muster seien ja wohl unglaublich hartnäckig gespeichert (denn defakto muss ich wirklich kein ungutes gefühl haben wegen meiner malkinder), worauf sie sagt: homo*phobie. ja, das ist es. angst vor menschen. sag ich darauf. worauf sich eine in der reihe vor uns umdreht und fragt: was? ich: ja, homophobie, und ich erkläre ihr, worums geht.
später schickt mir c. eine sms und klärt mich auch, sie hätte nachgeschlagen, homo*phobie sei eine abneigung gegen homo*sexuelle.
ja, die frau, die sich in die disskusion eingeklinkt hat ist, wie könnte es anders sein, eine lesbe.
tja, meine versuche beim nächsten schultag die sachlage zu klären bringt mich wohl eher weiter in den dschungel als dort hinaus. also werde ich es wohl besser lassen ;-).
ich bekomme eine sms von der mutter eines kindes, welches zu mir ins malen kommt. ich solle sie doch bei gelegenheit mal anrufen, sie wolle ein paar sachen mit mir besprechen. nach dieser sms hab ich blitzartig schlechte laune und meine selbstanalyse ergibt: angst vor dem anruf weil unbewusste, automatische erwartung schlechter nachrichten.
ich sag das c., auch die scheiss muster seien ja wohl unglaublich hartnäckig gespeichert (denn defakto muss ich wirklich kein ungutes gefühl haben wegen meiner malkinder), worauf sie sagt: homo*phobie. ja, das ist es. angst vor menschen. sag ich darauf. worauf sich eine in der reihe vor uns umdreht und fragt: was? ich: ja, homophobie, und ich erkläre ihr, worums geht.
später schickt mir c. eine sms und klärt mich auch, sie hätte nachgeschlagen, homo*phobie sei eine abneigung gegen homo*sexuelle.
ja, die frau, die sich in die disskusion eingeklinkt hat ist, wie könnte es anders sein, eine lesbe.
tja, meine versuche beim nächsten schultag die sachlage zu klären bringt mich wohl eher weiter in den dschungel als dort hinaus. also werde ich es wohl besser lassen ;-).
gamine - am Mittwoch, 20. Februar 2008, 20:37 - Rubrik: la vie et moi
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frage: wie wichtig sind sie dir eigentlich?
antwort: es ist mir wichtiger, dass sie mir wichtig sind als dass sie mir wichtig sind.
antwort: es ist mir wichtiger, dass sie mir wichtig sind als dass sie mir wichtig sind.
gamine - am Mittwoch, 20. Februar 2008, 20:28 - Rubrik: la vie et moi
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seit sehr langem mal wieder mein allererstes schätzi getroffen. ich war 15, er 21. wir waren ein halbes jahr zusammen, ohne miteinander zu schlafen, weil ich ja noch so jung war. mann muss der mich geliebt haben, dass er das so durchziehen konnte... war mir damals natürlich nicht bewust. er ist ein guter junge. noch heute.
der einzige hacken war, dass ich gar nicht in ihn verliebt war. er war sehr gutaussehend, und zusammen mit seinem besten freud die zwei coolsten typen weit und breit. einzig dass er mich wollte hat mich so umgehauen, das ich halt mit ihm ging. aber die gefühle stimmten einfach nicht. eigentlich traurig. nach einem halben jahr hab ich dann deswegen schluss gemacht.
heute sehe ich oft viele paare, die sich gar nicht lieben. sehr traurig.
der einzige hacken war, dass ich gar nicht in ihn verliebt war. er war sehr gutaussehend, und zusammen mit seinem besten freud die zwei coolsten typen weit und breit. einzig dass er mich wollte hat mich so umgehauen, das ich halt mit ihm ging. aber die gefühle stimmten einfach nicht. eigentlich traurig. nach einem halben jahr hab ich dann deswegen schluss gemacht.
heute sehe ich oft viele paare, die sich gar nicht lieben. sehr traurig.
gamine - am Montag, 18. Februar 2008, 14:50 - Rubrik: la vie et moi
gestern, beim aufräumen vor dem haus, aus baumschnitt etc., die erste cervelat gebrätelt.
gamine - am Freitag, 15. Februar 2008, 08:29 - Rubrik: la vie et moi
ich hab ein neues handy seit letzten mittwoch, weil mein altes plötzlich nen absturz gehabt hat, und dann waren alle fötelis weg und so hiess es für mich schnur stracks ein neues holen, da ich ja mein geschäft auch über dieses handy laufen habe also darf das einfach nicht so schnell mal ausfallen.
ja und jetzt freut mich das teil doch ziemlich, da eine wunderbare kamera und auch sonst ein paar nette funktionen, denn anfangs war ich noch skeptisch weil ich nicht so gerne an so technikspielzeugs rumbastle und die funktionen neu suche und so.
umgehauen hat mich aber einmal mehr, dass ich dafür nur 1 franken bezahlen musste, weil ich halt das abo, das ich ja sowieso brauche, wieder für 2 jahre verlängert habe....
ist wie weihnachten...
ja und jetzt freut mich das teil doch ziemlich, da eine wunderbare kamera und auch sonst ein paar nette funktionen, denn anfangs war ich noch skeptisch weil ich nicht so gerne an so technikspielzeugs rumbastle und die funktionen neu suche und so.
umgehauen hat mich aber einmal mehr, dass ich dafür nur 1 franken bezahlen musste, weil ich halt das abo, das ich ja sowieso brauche, wieder für 2 jahre verlängert habe....
ist wie weihnachten...
gamine - am Montag, 11. Februar 2008, 10:47 - Rubrik: la vie et moi
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am freitag hab ich im ausgang eine ehemalige freundin von mir getroffen. und zwar waren wir wirklich gute dicke freundinnen. über ganz viele jahre. und ihr sohn war mir auch ganz nah.
dann hat sie plötzlich den kontakt mit mir abgebrochen, ganz genau warum weiss ich nicht. jedenfalls war sie damals schon in einer schwierigen situation, aber ich hab mich mehrmals um sie bemüht, seis per telefon oder per postkarte. nichts.
und dies ist übrigens bereits das 2. mal, dass sie so gehandelt hat. schon einmal, damals weis ich die auseinandersetzung genauer, und ich hab ihr auch telefoniert und wollte das ganze bereinigen, aber sie konnte wohl nicht anders als sich zurückziehen. ca. ein jahr später, haben wir uns per zufall wieder getroffen, und von da waren wir wieder zusammen, als wäre nichts passiert. lange war der bruch ein tabu-thema, später haben wir uns geschworen, das passiert und nicht noch einmal.
doch ists dann wieder passiert. mir hat das extrem weh getan, weil ich einfach meine freunde ganz gerne hab und irgendwo so ur-verlassenheits-ängste halt durch so sachen extrem aktiviert werden bei mir.
jedenfalls war mir immer klar: jetzt ist fertig. für immer. und da traf ich sie also am freitag in dieser bar und sie kam auf mich zu als wär nie was gewesen und ja, ich denke, wäre ich nicht so wie ich bin, würden wir von jetzt an wieder die besten freunde sein. sie hat mich in ihr haus eingeladen etc.
ich war nett und höflich, aber innerlich hatte ich eine mauer. denn wenns 2 x so lief, wird es wohl auch ein drittes mal so laufen, und das will ich einfach nicht. das täte mir zu sehr weh. denn ich mag sie immer noch gut. und ich bin froh für mich, dass ich so gut auf mich aufpassen kann.
ich bin einfach ein freunde-mensch und nicht ein kollegen-mensch.
dann hat sie plötzlich den kontakt mit mir abgebrochen, ganz genau warum weiss ich nicht. jedenfalls war sie damals schon in einer schwierigen situation, aber ich hab mich mehrmals um sie bemüht, seis per telefon oder per postkarte. nichts.
und dies ist übrigens bereits das 2. mal, dass sie so gehandelt hat. schon einmal, damals weis ich die auseinandersetzung genauer, und ich hab ihr auch telefoniert und wollte das ganze bereinigen, aber sie konnte wohl nicht anders als sich zurückziehen. ca. ein jahr später, haben wir uns per zufall wieder getroffen, und von da waren wir wieder zusammen, als wäre nichts passiert. lange war der bruch ein tabu-thema, später haben wir uns geschworen, das passiert und nicht noch einmal.
doch ists dann wieder passiert. mir hat das extrem weh getan, weil ich einfach meine freunde ganz gerne hab und irgendwo so ur-verlassenheits-ängste halt durch so sachen extrem aktiviert werden bei mir.
jedenfalls war mir immer klar: jetzt ist fertig. für immer. und da traf ich sie also am freitag in dieser bar und sie kam auf mich zu als wär nie was gewesen und ja, ich denke, wäre ich nicht so wie ich bin, würden wir von jetzt an wieder die besten freunde sein. sie hat mich in ihr haus eingeladen etc.
ich war nett und höflich, aber innerlich hatte ich eine mauer. denn wenns 2 x so lief, wird es wohl auch ein drittes mal so laufen, und das will ich einfach nicht. das täte mir zu sehr weh. denn ich mag sie immer noch gut. und ich bin froh für mich, dass ich so gut auf mich aufpassen kann.
ich bin einfach ein freunde-mensch und nicht ein kollegen-mensch.
gamine - am Montag, 11. Februar 2008, 09:14 - Rubrik: la vie et moi
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ein kunde von mir hat mir heute gesagt, dass er jetzt noch 9.5 jahre zeit hätte, sein vorhaben wahr zu machen und mindestens 1 monat reisen zu gehen, bevor er 50 jahre alt wird.
zum glück kann ich mich zu diesen menschen zählen, die das schon oft gemacht haben. mindestens acht mal, bis jetzt wenn ich keine der reisen vergessen habe zu zählen. und die letzte ist ja jetzt noch nicht lange her und immer noch spühre ich die erholung. wie man wirklich abstand bekommt von allem, und so nun aus neuer perspektive ans tageswerk gehen kann, neue kreative ideen hat. die seele baumeln lassen konnte und so das nervenkostüm gestärkt ist. körperlich ganz andere tätigkeiten gemacht hat (rumhängen und viele viele massagen BEKOMMEN :) und so auch dieser eine chance hat, sich gegen chronisches zeugs zu wappnen und halt einfach die horizonterweiterung am anderen ende der welt. zeithaben etc etc. merken dass man selber nicht so wichtig ist und trotzdem irgendwie das wichtigste in seinem leben...
eigentlich möchte ich das jetzt wirklich allen verschreiben. 1 monat pause. mindestens ein monat!
viele burnouts und krankenabsenzen, depressionen und chronische muskelverspannungen und verdauungsbeschwerden und vieles mehr könnte dabei eingespart werden, was unweigerlich zu mehr lebensqualität führen würde. wäre ich eine chefin, ich glaub ich würds meinen mitarbeiterInnen verschreiben. der gewinn daraus scheint mir weitaus grösser. denn jeder ist ersetzbar. was spätestens beim burnout oder herzinfarkt dann ja bewiesen ist.
gut, immerhin bin ich meine chefin und das werd ich mir weiterhin jährlich verschreiben :D
zum glück kann ich mich zu diesen menschen zählen, die das schon oft gemacht haben. mindestens acht mal, bis jetzt wenn ich keine der reisen vergessen habe zu zählen. und die letzte ist ja jetzt noch nicht lange her und immer noch spühre ich die erholung. wie man wirklich abstand bekommt von allem, und so nun aus neuer perspektive ans tageswerk gehen kann, neue kreative ideen hat. die seele baumeln lassen konnte und so das nervenkostüm gestärkt ist. körperlich ganz andere tätigkeiten gemacht hat (rumhängen und viele viele massagen BEKOMMEN :) und so auch dieser eine chance hat, sich gegen chronisches zeugs zu wappnen und halt einfach die horizonterweiterung am anderen ende der welt. zeithaben etc etc. merken dass man selber nicht so wichtig ist und trotzdem irgendwie das wichtigste in seinem leben...
eigentlich möchte ich das jetzt wirklich allen verschreiben. 1 monat pause. mindestens ein monat!
viele burnouts und krankenabsenzen, depressionen und chronische muskelverspannungen und verdauungsbeschwerden und vieles mehr könnte dabei eingespart werden, was unweigerlich zu mehr lebensqualität führen würde. wäre ich eine chefin, ich glaub ich würds meinen mitarbeiterInnen verschreiben. der gewinn daraus scheint mir weitaus grösser. denn jeder ist ersetzbar. was spätestens beim burnout oder herzinfarkt dann ja bewiesen ist.
gut, immerhin bin ich meine chefin und das werd ich mir weiterhin jährlich verschreiben :D
gamine - am Freitag, 8. Februar 2008, 12:34 - Rubrik: la vie et moi