la vie et moi
da steht ein stichwort, worauf mir grad mein dilemma in den sinn gekommen ist.
am freitag abend will ich unbedingt an die fasnacht. weil ich das einfach lustig finde. ich finde verkleiden spannend, weil es etwas mit einem macht. weil es seiten in einem zum vorschein bringt, die zwar da sind, sonst träten sie nicht hervor, aber leider ganz selten zum zuge kommen. und bei den anderen menschen ist das auch so, und darum ist das närrische treiben ganz lustig und unbeschwert. sollte man in den alltag zu retten versuchen.
gut. ich hab aber schon so wahnsinnig viel vor dieses woe. und ganz gegensätzliche sachen. zum beispiel am samstag nach dem mittag geh ich zu einer freundin, die energiearbeit macht. und die frau ist wirklich gut und obendrauf noch ziemlich hellsichtig. und ich freue mich darauf.
aber am freitag an die fasnacht, was für mich auch ziemlich mit alkohol zu tun hat, ja, ich gebs zu, und wofür geh ich dann am samstag in die feinstofflichen sphären, wenn mein blut noch an einer oberen promillegrenze kocht?
also schliesse ich wohl nen kompromis, dass ich versuche die fasnacht ohne viel alk zu geniessen, wo ich mir vorkomme wie meine grossmutter dabei.
und nen anderen kompromis musste ich bereits schliessen, weil meine schwester geburtstag hat, und ein apero macht, und ich da schon später gehe, weil ich bis 19.00 arbeite und dann halt auch früher wieder heim, damit ich an die fasnacht kann....
ja leute, so ist es mit den kompromissen im leben.
am freitag abend will ich unbedingt an die fasnacht. weil ich das einfach lustig finde. ich finde verkleiden spannend, weil es etwas mit einem macht. weil es seiten in einem zum vorschein bringt, die zwar da sind, sonst träten sie nicht hervor, aber leider ganz selten zum zuge kommen. und bei den anderen menschen ist das auch so, und darum ist das närrische treiben ganz lustig und unbeschwert. sollte man in den alltag zu retten versuchen.
gut. ich hab aber schon so wahnsinnig viel vor dieses woe. und ganz gegensätzliche sachen. zum beispiel am samstag nach dem mittag geh ich zu einer freundin, die energiearbeit macht. und die frau ist wirklich gut und obendrauf noch ziemlich hellsichtig. und ich freue mich darauf.
aber am freitag an die fasnacht, was für mich auch ziemlich mit alkohol zu tun hat, ja, ich gebs zu, und wofür geh ich dann am samstag in die feinstofflichen sphären, wenn mein blut noch an einer oberen promillegrenze kocht?
also schliesse ich wohl nen kompromis, dass ich versuche die fasnacht ohne viel alk zu geniessen, wo ich mir vorkomme wie meine grossmutter dabei.
und nen anderen kompromis musste ich bereits schliessen, weil meine schwester geburtstag hat, und ein apero macht, und ich da schon später gehe, weil ich bis 19.00 arbeite und dann halt auch früher wieder heim, damit ich an die fasnacht kann....
ja leute, so ist es mit den kompromissen im leben.
gamine - am Donnerstag, 2. März 2006, 09:02 - Rubrik: la vie et moi
ein guter mensch zu sein ist schwer...
gamine - am Mittwoch, 1. März 2006, 11:06 - Rubrik: la vie et moi
eine kundin von mir hat's kürzlich ziemlich auf den punkt gebracht. die probleme, womit wir uns in unserem kulturkreis rumschlagen, befinden sich, verglichen mit anderen teilen der welt, auf sehr hohem niveau.
gamine - am Freitag, 24. Februar 2006, 11:22 - Rubrik: la vie et moi
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bei uns gibt es jetzt ne disko, die ist erst ab 38 jahren. das find ich ja ganz spannend, wenn ich mal wieder wo nicht rein darf. wie in den guten alten zeiten, als ich noch in der provinz wohnte und um in den ausgang zu gehen oft mit kollegen in eine der städte in der umgebung fuhr, und mir auf dem weg dorthin immer sorgen machte, ob ich wohl reinkomme oder nicht, was sehr mühsam gewesen wäre. aber zum glück nie passiert ist. die ganzen drei jahre, zwischen 15 und 18, wo ich schon eine grosse spielte, obwohl ich eigentlich noch ganz klein war. aber das weiss ich erst jetzt.
gamine - am Dienstag, 21. Februar 2006, 08:17 - Rubrik: la vie et moi
momentan bin ich an diversen büchern dran, was ich eigentlich jetzt schon lange nicht mehr getan habe.
aber erstens, ist das buch auf meinem nachttisch, also neben meinem bett, denn ich habe keinen nachttisch, dafür eine palme, wo ich mich drunter legen kann, also dieses buch ist die klavierspielerin von der elfriede jelinek. so was anstrengendes hab ich noch nie gelesen. aber ich wühl mich trotzdem durch. übrigens war ich letztens im kino und hab "Caché" gesehen. auch vom haneke verfilmt und er war sehr langfädig. gut. das ist die eine, nicht so wahnsinnig erfreuliche seite, aber literatur ist eben nicht immer ein spaziergang im park.
zweitens les ich ein buch über kinderpsychologie, weil ich doch so schwierige kinder in meinen kursen habe.
ausserdem les ich neue und alte, da bereits vieles wieder vergessen, bücher über's malen und über die farbenlehre. weil ich vielleicht eine weiterbildung machen will, und meine grundausbildung nicht vom verband anerkannt ist, und die weiterbildung darauf basieren würde, also muss ich mich reinkämpfen. dann denk ich wieder: leckt mich, ich schaffs auch ohne annerkennung.
oder soll ich doch lieber psychologie studieren, was ich eigentlich schon seit jahrhunderten möchte. freunde von mir sagen: dann drehst du vielleicht völlig durch.
ach warum hab ich nur immer so viele ideen? darum.
aber erstens, ist das buch auf meinem nachttisch, also neben meinem bett, denn ich habe keinen nachttisch, dafür eine palme, wo ich mich drunter legen kann, also dieses buch ist die klavierspielerin von der elfriede jelinek. so was anstrengendes hab ich noch nie gelesen. aber ich wühl mich trotzdem durch. übrigens war ich letztens im kino und hab "Caché" gesehen. auch vom haneke verfilmt und er war sehr langfädig. gut. das ist die eine, nicht so wahnsinnig erfreuliche seite, aber literatur ist eben nicht immer ein spaziergang im park.
zweitens les ich ein buch über kinderpsychologie, weil ich doch so schwierige kinder in meinen kursen habe.
ausserdem les ich neue und alte, da bereits vieles wieder vergessen, bücher über's malen und über die farbenlehre. weil ich vielleicht eine weiterbildung machen will, und meine grundausbildung nicht vom verband anerkannt ist, und die weiterbildung darauf basieren würde, also muss ich mich reinkämpfen. dann denk ich wieder: leckt mich, ich schaffs auch ohne annerkennung.
oder soll ich doch lieber psychologie studieren, was ich eigentlich schon seit jahrhunderten möchte. freunde von mir sagen: dann drehst du vielleicht völlig durch.
ach warum hab ich nur immer so viele ideen? darum.
gamine - am Donnerstag, 16. Februar 2006, 09:30 - Rubrik: la vie et moi
gestern, bevor ich den compi abgeschaltet habe hab ich noch nen beitrag gepostet. und der ist jetzt auf einmal nicht mehr da...
komisch...
der letzte satz war: man bin ich bescheuert...
weil ich nervös war wie vor einem date, weil ich in meine ex-firma ging, um dort den versand vorzubereiten. nervös wie: was zieh ich an, wie seh ich aus. nur weil ich mich irgendwie unter druck setze, dass ja alle sehen wie gut es mir geht und wie wenig ich sie vermisse und so. und das find ich saublöd.
ich hab die arbeitskollegen so geliebt dort. vielleicht ist es auch, weil SIE mich anscheinend NICHT so vermissen...
jetzt kann ich sagen, ich war dort, ich vermisse sie ein wenig, und sie haben sich gefreut mich zu sehen. ex beziehnungen jedwelcher art sind wohl ein bisschen schwierig für die menschen...
komisch...
der letzte satz war: man bin ich bescheuert...
weil ich nervös war wie vor einem date, weil ich in meine ex-firma ging, um dort den versand vorzubereiten. nervös wie: was zieh ich an, wie seh ich aus. nur weil ich mich irgendwie unter druck setze, dass ja alle sehen wie gut es mir geht und wie wenig ich sie vermisse und so. und das find ich saublöd.
ich hab die arbeitskollegen so geliebt dort. vielleicht ist es auch, weil SIE mich anscheinend NICHT so vermissen...
jetzt kann ich sagen, ich war dort, ich vermisse sie ein wenig, und sie haben sich gefreut mich zu sehen. ex beziehnungen jedwelcher art sind wohl ein bisschen schwierig für die menschen...
gamine - am Donnerstag, 16. Februar 2006, 08:24 - Rubrik: la vie et moi
ich bin in einem ziemlich kühlen haus aufgewachsen, was für mich emotionalen menschen ziemlich schwierig war. anderen menschen zu sagen: "i ha di gärn" fällt mir recht schwer, daher tu ich's auch heute noch selten ;-). meine beiden gottenmädchen sind ja aber noch kinder. und denen sage ich es jedesmal wenn ich sie sehe. damit sie immer wissen was für wunderbare menschen sie sind.
gamine - am Dienstag, 14. Februar 2006, 08:40 - Rubrik: la vie et moi
zuviel gutes hat noch nie jemandem geschadet, hat roggerrabit bei mir komnentiert. yes! das mach ich jetzt grad zu meinem tagesmotto. vielleicht auch mehrere tage!
gamine - am Dienstag, 14. Februar 2006, 08:24 - Rubrik: la vie et moi
als wärs das einzige leben.
eigentlich wollte ich schreiben, leben, als könnte jeder tag der letzte sein. aber dies erschien mir zuerst zu hart. und ist nur die halbe wahrheit, bzw. das pendent zu meinen schwierigkeiten mit der langfristigen planung.
seit längerer zeit kommt regelmässig eine 50 jährige frau zu mir in die massage. sie leidet an alzheimer. ist aber ein mega jugendlicher typ. sie könnte eine freundin vom mir sein. vielleicht ist sie das auch. ich mag sie sehr. und je mehr ich es schaffe, nicht mehr mitleid mit ihr zu haben, desto mehr kann ich sie einfach nur mögen, und ihr eine gute massage machen. aber es stimmt mich immer nachdenklich, wenn sie da war. nachdenklich über das leben.
eigentlich wollte ich schreiben, leben, als könnte jeder tag der letzte sein. aber dies erschien mir zuerst zu hart. und ist nur die halbe wahrheit, bzw. das pendent zu meinen schwierigkeiten mit der langfristigen planung.
seit längerer zeit kommt regelmässig eine 50 jährige frau zu mir in die massage. sie leidet an alzheimer. ist aber ein mega jugendlicher typ. sie könnte eine freundin vom mir sein. vielleicht ist sie das auch. ich mag sie sehr. und je mehr ich es schaffe, nicht mehr mitleid mit ihr zu haben, desto mehr kann ich sie einfach nur mögen, und ihr eine gute massage machen. aber es stimmt mich immer nachdenklich, wenn sie da war. nachdenklich über das leben.
gamine - am Montag, 13. Februar 2006, 20:40 - Rubrik: la vie et moi
was ich am schwierigsten finde, ist die längerfristige planung meines lebens. also was zum beispiel in drei vier jahren ist. oder sollte man es einfach auf sich zukommen lassen. aber was ist mit grösseren projekten, wie länger auslandaufenthalte, ausbildungen oder kinder?
gamine - am Montag, 13. Februar 2006, 08:38 - Rubrik: la vie et moi