acts
aha
blogwelten
book's
clan
counter
easy
irr
la vie et les autres
la vie et moi
leckerschlecker
les autres et moi
mars
natur
reisen
selfworkwomen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren

 
ist alles ganz wunderbar. keine grossen probleme, keine kleinen wehwehchen. aber wie es so ist, finden wir menschen eigentlich immer ein haar in der suppe.

diesmal ist das haar von der sorte, dass ich die schnauze voll habe vom alleine wohnen. alleine miete zahlen, alleine den haushalt schmeissen. alleine schlafen, kochen, essen, fernsehen. obwohl dies bei mir nur die halbe woche ist, oder fast noch ein bisschen weniger. weil ich ja auch oft mit d. zusammen bin. aber es ist nicht dasselbe. und wegen seinen zwei töchtern ist es fraglich, wie schnell sie die situation verändern kann.

auf der anderen seite schon das gefühl, es tut mir auch gut, meinen raum zu haben. ich werde gezwungen, meine sachen zu machen. aber die könnte ich ja trotzdem, auch wenn es noch andere hausbewohner gäb.

irgendwie gehöre ich halt eben doch zu den herdentieren. auch wenn ich das allein sein schon recht gut geübt habe.
Herr B. meinte am 3. Jul, 06:23:
Was genau fehlt Dir denn, wenn Du allein bist? Zumal es ja nur eine halbe Woche ist ...
Ich hatte nach meiner langen Beziehung immer Sorge, ich würde allein nicht klar kommen und mir fiele die Decke auf den Kopf. Inzwischen genieße ich es, mein Reich zu haben, unabhängig und niemandem Rechenschaft schuldig zu sein. Und die wenigen Tage im Monat mit meinem Schatz sind einfach eine schöne Bereicherung.
Natürlich gibt es mal Momente, in denen es mir nicht so gut geht und ich mich vielleicht mal in den Arm nehmen lassen möchte. Mit denen muss man lernen umzugehen und sich selbst aufzubauen. Und immerhin und zum Glück gibt es ja zahlreiche Kommunikationswege, um sich zumindest mal verbalen Zuspruch zu holen ;-) 
gamine antwortete am 3. Jul, 15:40:
vielleicht einfach aus gewohnheit. weil ich in einer lauten, 5 köpfigen familie aufgewachsen bin, mit beiden grosseltern, onkeln und cousins in der gleichen strasse. mit 18 hatte ich zwei jahre eine eigene wohnung, aber in dem ort wo ich aufgewachsen bin, wo es 3 wg gab und eine kneipe, wo immer jemand aus dem freundeskreis anzutreffen war. dann bin ich in die stadt gezogen, immer wg oder mit partner, und hab überall sofort nachbarschaftlichen, engen kontakt gefunden. jetzt seit sieben jahren im traumhaus, wo wir eine zeitlang sieben freunde waren in zwei häusern und vier wohnungen. jetzt bin ich in meiner haushälfte alleine, und mit dem verbleibenden nachbarspäärchen nicht mehr so eng. ich glaube ich bins einfach nicht gewohnt und habe gerne leben um mich. wieder wg käme such in frage, wenn ich noch single wäre. ausserdem, ist er bei mir oder ich bei ihm, ist immer jemand zu besuch und nicht ganz heimisch und so bleiben zwei haushalte liegen, weil man ja mit dem besuch ist.

und dann noch die leise angst, wenn es mir plötzlich zu gut gefällt, alleine, dass ich dann gar nicht mehr zusammenziehen will ;-) 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma
gratis counter