meine mutter hat es damals, als ich 16 war, so genannt: hast du mal wieder feuer unter dem arsch? als ich so unruhig war, so voll von hunger auf das leben. so voll von: es soll noch was unglaubliches passieren. bitte. es soll mich was flashen. es soll was ganz intensives kommen. leben, reiss mich mit.
jetzt ist es ähnlich. alles ist super, und ich will noch mehr. ich bin hungrig nach leben. nach erlebnissen. voller freudiger erwartung.
jetzt läuft die sache mit l. und gott, ich bin so froh läuft dass, aber irgendwie ist es mir doch zu wenig. heute war ich mir nicht ganz sicher, ob ich ihn sehen möchte. klar war für mich, wenn ja, dann muss er herkommen. ich war sa/so in der schule, bei dieser hitze, bis nachmittags um vier. und da wollte ich die stadt verlassen, heim ins traumhaus, momentan könnte man auch sagen: chaos villa. dies ist auch ein grund, weil ich mir nicht ganz sicher war, ob ich ihn noch sehen will. denn dann hätte ich noch ein bisschen für ordnung sorgen müssen oder wollen, hier. was ich zwar eh morgen muss, da besuch angesagt ist. ein paar leute, die ich in thailand kennengelernt habe, kommen hier her. zum baden und chillen und grillen und thailand-reviveln und pennen dann auch hier, damit wir wirklich nen unbeschwerten tag-abend verbringen können.
so hab ich ein bisschen mit l. hin und her ge sms let, und irgendwie war es so, wenn ich direkt gefragt hätte, denke ich, er wäre gekommen. aber ich dachte: nein, wenn er will, soll er fragen, ich sage nichts. so sehr will ich auch nicht.
tja und da ist dann nichts entstanden. auf der einen seite bin ich sehr froh, dass er sich zurückhält. warum auch immer. auf der anderen seite merke ich, bei mir fehlt das feuer. und gleichzeitig bin ich froh dass es fehlt, weil es mir momentan wohl noch zu heiss wäre. aber es ist halt auch nur lauwarm.
meine mailfreundin s. hat mir vor dem 2. date geraten: hör einfach auf deinen körper. und ich versuchte auf meinen körper zu hören, als ich da so romantisch mit ihm am fluss sass, und ich hörte und hörte, aber hörte einfach nichts. rein gar nichts.... nicht dass ich mich dann nicht trotzdem auf ihn eingelassen hätte und es auch stimmig war. aber ganz klar, es fehlt einiges. warum auch immer.
höchst wahrscheinlich weil ich noch nicht parat bin für mehr feuer. und da sollte ich: geniessen was ist.
und das tu ich ja auch. ich geniesse das traumhaus, dass ich, nebenbei erwähnt, jetzt wohl dann wirklich kaufen kann. wobei, wie gesagt, momentan ist es eher die chaos villa, aber auch das geniesse ich. frei sein. mich frei fühlen. alleine an meinen lieblingsstrand. schauen wer dort ist. ganz mutig. und dann wieder doch zu schüchtern, mich den leuten dort ganz anzuschliessen. oder auch, weil es nicht ganz meine leute sind. weil ich unverbindlich bleiben will. mich niemandem wirklich anschliessen. das sind die leute vom lieblingsstrand. meine freunde und mein umfeld ist ein anderes. dies dort ist nur ein teil von mir. ein teil dieses sommers. und gleichzeitig war es immer ein teil von schon so manchem sommer in meinem leben. nur immer wieder in einer etwas anderen form.
ich geniesse die schule. die position die ich habe in der klasse.
und ganz wichtig: der job läuft super gut. perfekt. ich habe eine konzentration auf meine arbeit wie noch nie zuvor. und das, obwohl ich keine beziehung habe, und immer panik davor hatte, meinen job nur gut machen zu können, weil ich aus meiner beziehung eine gewisse stabilität ziehe, die ich benötige, und sonst wäre ich unfähig für meinen job.
die beziehung zu meiner grossen schwe hat sich extrem intensiviert mal wieder. und zu meinen beiden schwagern auch. ebenso zu meinen eltern. einfach nur schön.
ich schlafe gut. mit den nachbarsfreunden haben wir die krise einigermassen gut umschifft.
also: alles gut. nur hungrig nach noch mehr leben. ich bin einfach too much ;-).
jetzt ist es ähnlich. alles ist super, und ich will noch mehr. ich bin hungrig nach leben. nach erlebnissen. voller freudiger erwartung.
jetzt läuft die sache mit l. und gott, ich bin so froh läuft dass, aber irgendwie ist es mir doch zu wenig. heute war ich mir nicht ganz sicher, ob ich ihn sehen möchte. klar war für mich, wenn ja, dann muss er herkommen. ich war sa/so in der schule, bei dieser hitze, bis nachmittags um vier. und da wollte ich die stadt verlassen, heim ins traumhaus, momentan könnte man auch sagen: chaos villa. dies ist auch ein grund, weil ich mir nicht ganz sicher war, ob ich ihn noch sehen will. denn dann hätte ich noch ein bisschen für ordnung sorgen müssen oder wollen, hier. was ich zwar eh morgen muss, da besuch angesagt ist. ein paar leute, die ich in thailand kennengelernt habe, kommen hier her. zum baden und chillen und grillen und thailand-reviveln und pennen dann auch hier, damit wir wirklich nen unbeschwerten tag-abend verbringen können.
so hab ich ein bisschen mit l. hin und her ge sms let, und irgendwie war es so, wenn ich direkt gefragt hätte, denke ich, er wäre gekommen. aber ich dachte: nein, wenn er will, soll er fragen, ich sage nichts. so sehr will ich auch nicht.
tja und da ist dann nichts entstanden. auf der einen seite bin ich sehr froh, dass er sich zurückhält. warum auch immer. auf der anderen seite merke ich, bei mir fehlt das feuer. und gleichzeitig bin ich froh dass es fehlt, weil es mir momentan wohl noch zu heiss wäre. aber es ist halt auch nur lauwarm.
meine mailfreundin s. hat mir vor dem 2. date geraten: hör einfach auf deinen körper. und ich versuchte auf meinen körper zu hören, als ich da so romantisch mit ihm am fluss sass, und ich hörte und hörte, aber hörte einfach nichts. rein gar nichts.... nicht dass ich mich dann nicht trotzdem auf ihn eingelassen hätte und es auch stimmig war. aber ganz klar, es fehlt einiges. warum auch immer.
höchst wahrscheinlich weil ich noch nicht parat bin für mehr feuer. und da sollte ich: geniessen was ist.
und das tu ich ja auch. ich geniesse das traumhaus, dass ich, nebenbei erwähnt, jetzt wohl dann wirklich kaufen kann. wobei, wie gesagt, momentan ist es eher die chaos villa, aber auch das geniesse ich. frei sein. mich frei fühlen. alleine an meinen lieblingsstrand. schauen wer dort ist. ganz mutig. und dann wieder doch zu schüchtern, mich den leuten dort ganz anzuschliessen. oder auch, weil es nicht ganz meine leute sind. weil ich unverbindlich bleiben will. mich niemandem wirklich anschliessen. das sind die leute vom lieblingsstrand. meine freunde und mein umfeld ist ein anderes. dies dort ist nur ein teil von mir. ein teil dieses sommers. und gleichzeitig war es immer ein teil von schon so manchem sommer in meinem leben. nur immer wieder in einer etwas anderen form.
ich geniesse die schule. die position die ich habe in der klasse.
und ganz wichtig: der job läuft super gut. perfekt. ich habe eine konzentration auf meine arbeit wie noch nie zuvor. und das, obwohl ich keine beziehung habe, und immer panik davor hatte, meinen job nur gut machen zu können, weil ich aus meiner beziehung eine gewisse stabilität ziehe, die ich benötige, und sonst wäre ich unfähig für meinen job.
die beziehung zu meiner grossen schwe hat sich extrem intensiviert mal wieder. und zu meinen beiden schwagern auch. ebenso zu meinen eltern. einfach nur schön.
ich schlafe gut. mit den nachbarsfreunden haben wir die krise einigermassen gut umschifft.
also: alles gut. nur hungrig nach noch mehr leben. ich bin einfach too much ;-).
gamine - am Sonntag, 19. August 2012, 21:46