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am samstag hab ich eine freundin getroffen, die ich sehr selten sehe. und wir haben über das thema kinderhaben geredet. sie fand, heutzutage wollen eh die männer keine kinder mehr. sie wollen keine verantwortung übernehmen. wenn du als frau kinder willst, musst du halt deinem partner eins unterjubeln. sie kenne eine frau, die habe das gemacht. und sie sind jetzt eine glückliche familie. und die mache das so toll mit ihren kindern, die habe einfach das recht darauf, mutter zu sein.

tja, klare ansage. ich für mich würde das glaub ich nicht machen, denn dafür die verantwortung zu übernehmen scheue ich mich. aber sie hat recht in dem, dass ein mann früher für alles verantwortlich war, den ganzen sozialen äusseren rahmen. heute verdienen frauen selber ihr geld, mieten wohnungen, kümmern sich um den haushalt, betreiben soziale kontakte, kochen essen, und betreuen oftmals noch ihren partner.

welche aufgaben haben die männer? die bis weis der kuckuck wie lange zuhause wohnen, und beim ausziehen dann sicher immernoch die wäsche mutti bringen und so weiter.

ja, das ist jetzt ein bisschen provokativ. würde mich aber über echte meinungsäusserungen freuen.
Reflex meinte am 28. Aug, 12:54:
Zeitgeist
Total egoistische Frau deine Freundin. Diese Beziehung wird zerbrechen, denn eine Partnerschaft, die auf Egoismus beruht, kann nie gut gehen. Was dann folgt ist die Scheidung, bei der dann der Vater zum Zahlvater mutiert und endgültig nichts mehr zu sagen hat. Wer bezahlt den Preis für diesen Egoismus? Genau, die Kinder!
Wundert es dich da wirklich, wenn Väter ihre ganze Familie umbringen? 
gifa meinte am 28. Aug, 13:55:
Ach, das würde ich so nicht unterschreiben. Was ich aber glaube ist, dass Männer (sowie auch Frauen) beim Kinder-machen sich etwas mehr Zeit lassen als früher.

Was die "Aufgabe" der Männer betrifft gebe ich Dir in einem gewissen Sinne recht. Frauen können heutzutage für sich selber sorgen. Und das ist auch gut so. Somit sind - ganz abstrakt betrachtet - Männer für Frauen eigentlich nutzlos ;-)

Der Zusammenhang "Mann/Aufgabe" und "Partnerschaft" passt hingegen nicht zusammen und ist ein egoisterscher Ansatz. In der Partnerschaft sollte es ja darum gehen sich zu bereichern (z.b. mit Kindern) und sich zu ergänzen.

Ich möchte irgendwann mal Kinder und Freue mich schon darauf welche zu kriegen. Mit der richtigen Frau, die es aber momentan anscheinend für mich nicht gibt ;-( 
sravana meinte am 28. Aug, 15:56:
einem
Mann ein Kind unterjubeln, welch eine Gemeinheit! Auch gegenüber den Kindern. Bei dieser Wahl sollte zumindest die Bereitschaft da sein, diese Pflicht als Alleinerziehende zu übernehmen. Aber auch da bin ich der Ansicht, ein Kind braucht einen Vater.
Ich bin ein Kind, welches untergejubelt wurde und damit zu leben ist überhaupt nicht schön. Dies ist auch ein Grund warum ich mich zu diesem heiklen Thema äussere, sonst gehe ich solchen Fragen meistens aus dem Weg. 
Holbein meinte am 29. Aug, 08:45:
oedipus
na ja, da gibts daseine und das andere. ich kenne männer, die sagten, sie möchten nie kinder...und dann ist eines gekommen (evtl. wie im obigen beispiel...aber ohne vorsatz...evtl. einfach so, weil mit der pille was nicht stimmte usw.) alle habens überlebt...die kinder auch.


kinder sind...wenn ichs buchhaslterisch aufrechne ohnehin nur ein defizitgeschäft. es beginnt mit den windeln...ich habe mal die entsorgungskosten (sackgebühr) für einen goof vom siebten lebenstag bis zum ersten geburtstag ausgerechnet. ich kam auf eine kindersteuer von 200 franken. unabhängig von den windeln die der liebe kleine/ die liebe kleine voll... oder voll...


noch ein lustiges (?) beispiel aus meinem bekanntenkreis. ich keine eine lesbe, die unbedingt ein selbst ein kind gebären wollte. sie liess sich in einem one night stand eines fabrizieren. sie sagt, wenn der vater auf der strasse an ihr vorbeimarschieren würde, würde sie ihn vermutlich nicht kennen. den namen hat sie nie gewusst. das buschi war ein bub und ist mittlerweile ein ganz flottes bürschtli, das überdies sehr intelligent ist. in der primarschule konnte er prompt eine klasse überspingen. und im lesben-umfeld hat er etwa 20 mütter die ihn umsorgen. ich habe der mami gesagt, ich sei gespannt darauf, wie sich beim bub der oedipus-komplex entwickle 
rogerrabbit meinte am 29. Aug, 16:41:
Ich denke, für eine so wichtige Entscheidung, die mindestens 20 Jahre des Lebens betrifft, braucht es 2 die ja sagen. Sonst gehts sowieso in die Brüche.
Und was können die Jungs dafür, dass sie von ihren Müttern verhätschelt werden bis zum umfallen und nie Verantwortung übernehemen müssen? 
 

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