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Wow, es ist mir tatsächlich gelungen, heute ein bisschen Distanz zu halten. Einfach zu tun wie ich kann, und dann die Korrekturen hinnehmen. Nicken und Yes Okay sagen. Ich glaube nächste Woche bin ich sogar soweit, noch Thank you zu sagen für die Belehrungen. Wahrscheinlich meint es der Chinesische Arzt auch ganz nett. Vielleicht ist es für ihn auch schwierig mit mir, der ausländischen Studentin. Heute kam eine alte Frau in die Behandlung im Spital, und sie sagte dann, sie sei die Schwester eines bestimmten Mannes. Der Chinese wusste sofort wer. Es muss ein ehemaliger Präsident gewesen sein, soweit ich verstanden habe. Ich habe natürlich keine Ahnung von der Geschichte Maltas. Aber die Chinesen müssen wohl sowas wissen. Jedenfalls wollte er unbedingt ein Foto von sich und der Frau machen. Dies ist wohl wichtig für ihn. Zu zeigen, was er da für eine wichtige Persönlichkeit behandelt hat. Der Chinesische Fahrer erzählte mir, dass er noch ein Geschenk kaufen muss für seinen Leader (ich nehme mal an Parteileader), wenn er dann in einem halben Jahr wieder zurück nach China geht. Ja ich meine, ich bin einfach frei. Mir bedeuten solche Sachen nichts, ich kann tun und lassen, wie ich will. Soviel zu den kulturellen Unterschieden…
Jetzt, da ich wieder Distanz gewonnen habe, konnte ich plötzlich solche Sachen klar wahrnehmen. Gut so. Bin nicht mehr blind im Wirbel meiner Emotionen gefangen. Und so denke ich tatsächlich, habe ich wieder etwas dazugelernt. Denn mich Abgrenzen können ist ein grosses Thema für mich. So hat alles einfach auch sein Gutes.
 

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