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du glaubst nicht, was für einen film ich gesehen habe... ich glaub er wär ab achtzehn... ja ich wusste sofort, das konnten nur die 15 schatten of grau gewesen sein. zu spüren, sie war so berührt von diesem film, obwohl ich mir fast sicher bin, ansonsten, im real life ist sie eher zurückhaltend, so mit ihren bald 17 jahren, hat mich neugierig gemacht AUF diesen film, um zu verstehen, was genau sie da so sehr berührt hat. mit ihren bald 17 jahren. ich werd ihn mir bald auch ansehen.

wie immer, wenn sie mir so was sagt. um sie zu verstehen. darum sind wir uns so nah. weil sie mir so was anvertraut und ich mir dann gedanken mache...

früher waren es noch ganz andere dinge zwar, als solche filme....

und, eigentlich ganz zufrieden. irgendwo noch der hauch, dass der liebste die tage, schon längere tage, eigentlich nicht so gut drauf ist. und eigentlich bin ich sicher, das hat nichts mit mir zu tun. aber, ich kann mich ja so wahnsinnigst schlecht abgrenzen. so ist es gut, ein sonntag abend, wo er arbeitet, ausnahmsweise, und sein mädchen und ich zuhause sind und den sonntagabend einfach nur chillen. fernsehen, znachtessen, reden, das bett frisch beziehen, gute nacht wünschen... wir haben uns gern und sind uns vertraut. und das ist mehr, als jemals jemand erwarten konnte…

unglaublicherweise habe ich seit neuestem internet in der praxis. d.h. hätte ich schon lange, aber erst seit mein gottenteenie bei mir eine schnupperlehre gemacht hat, checkte ich, das ich ja nen hotspot auf meinem handy habe.

also technik heutzutage ist schon ganz cool.

so verbringe ich die zeit zwischen feierabend und ausgang in der praxis beim bloggen. tönt jetzt sehr locker, wie ich das öfters täte, aber in echt geh ich selten nach der arbeit noch in den ausgang ;-9.

gut, heut tu ich es, und nutze die zeit und die technik aus aktuellem twodayanlass, mal meine alten beiträge durchzulesen...

ist schon viel passiert, hier im paralleluniversum twoday...

welche ich schon ein bisschen los gelassen habe, weil ja 16 plus, ist mal wieder mein sorgenkind. auf der einen seite hat sie jetzt einen ausbildungsplatz, was schon mega viel bedeutet, auf der anderen seite merke ich: es geht ihr nicht gut.

an weihnachten hat sie mir gesagt, dass sie psychologische hilfe möchte. das fand ich super. das arme kind mit border*line mutter (unabgeklärt, für mich aber offensichtlich) und bord*erline ältere schwester, diagnostiziert, ist seit ich sie mit 11 jahren kennenlernte, beschäftigt mit dem spagat zwischen ihren familienmitgliedern und hat ein herz aus gold. jetzt sagt sie, sie könne sich der psychologin nicht öffnen.

ja, da wird das stiefmutterherz schwer. und ich kann nicht mehr, als einfach da sein. nicht zu viel sagen, versuchen sie ein bisschen zu bestärken, in sich selber.

es ist ein geschenk, dass wenigstens wir zwei gute freunde geworden sind...

ich finds einfach nur blöd, dass es jetzt twoday nicht weitergeben soll. warum kann nicht jemand die plattform übernehmen, wenn die ursprünglichen keinen bock mehr haben. das wäre sooo praktisch.

und wo gäbe es einen blog mit comunity ohne .de? denn das .net war für mich so super neutral, irgendwie stimmt es nicht ganz, für mich als schweizerin eine .de? wobei das auch dass ich so denke für mich nicht ganz stimmt. schreg was da so alles in einem vorgeht. ob com oder ch oder de oder net ist ja wirklich eigentlich ganz egal... worum gehts da...

keine ahnung was ich will. oder tun werde... jetzt muss ich mir was überlegen, und bin froh, geht es eigentlich nur um den blog. und nicht um sonstige entscheidungen, die mir vom leben aufgezwungen würden.

als da wären kündigung der wohnung (zum glück konnte ich meine kaufen, sonst wäre es soweit (schwein gehabt, dafür leidet jetzt meine nachbarin, die arme arme hutte) krankheiten, männer die einem verlassen (phuuu, das war was vor über 6 jahren) hier nachzulesen, und sonstige unbillen, die im leben schon mal vorkommen...

tja und vielleicht lass ich den blog auch ungesichert in der versenkung verschwinden und fange einen neuen, unbeschriebenes blatt äh unbeschriebener blog an. gut gibt’s das rettungsboot, da kann ich mich ja melden oder euch finden.

oft schon habe ich mir überlegt, meine tagebücher zu verbrennen oder nicht. Irgendwie schaff ich das nicht bis heute. Aber ich frage mich, was ist, wenn ich sterbe und menschen meine tagebücher lesen. Mir kann es ja dann egal sein, aber irgendwie würde es ein verwirrendes licht auf die beziehungen zu den menschen die da vorkommen, werfen, weil ich oft nur in verzweiflung tagebuch geschrieben habe. Was beim blog anders ist. da ist es auch zeitvertreib….

mal schauen wo es mich hintreibt….

neu anfangen mit weisser weste ist ja eigentlich immer erfrischend.

und den comunity geist, der in den anfangszeiten auf twoday war, ist ja schon ein bisschen verpufft. zugegebenermassen….

dafür aber ein neuer, feiner, kultivierter entstanden, den ich sehr schätzen gelernt haben....

Eine Freundin von mir hat 5 Schafe, und jährlich beim Schärren fällt Wolle an. Wolle, die in der heutigen Zeit kaum Verwendung mehr findet. Es gibt aber eine Firma, die die Wolle verarbeitet in Duvets. Und ein solches hab ich mir jetzt mit dieser Wolle machen lassen. 2.40 auf 2.40. Ein riesen Teil. Schweizer Handwerk, war nicht ganz billig. Aber: Darunter zu schlafen ist wie Prinzessin sein.

Und jetzt erwache ich morgens mit aufgequollenen Augen, oft jucken sie auch. Meist wird es über den Tag besser. Da hab ich die Decke mal eine Woche weggelassen, und es wurde nur ein bisschen besser. Da holte ich mein geliebtes Wollduvet wieder hervor, aber oh nein, täglich wird’s wieder schlimmer mit meinen Augen. Oh weh.

1. Wie kann es sein, dass ich in meinem Alter plötzlich neu eine Allergie bekommen?
2. Ich bin Alternativmedizinerin und will gefälligst gesund sein. (Habe viele Allergiepatienten bei mir und behandle sie recht erfolgreich *grumel*)
3. Ich liebe dieses Duvet und will es behalten.
4. Wenn ich jetzt ein neues kaufen will, wird das jetzt wieder teuer und was mache ich mit dem alten
5. Einfach blöd.
6. Das hab ich so nicht bestellt.
7. Will ich nicht.
8. Will meine Augen zurück
9. *Wie das Rumpelstilzchen auf den Boden stämpfeln*
10. Trotz trotz trotz

Da ich ja, wie vorgehend beschrieben, im Hinblick auf meine neue Sache das Herz in den Hosen hatte, suchte ich Rat bei E.; meiner weisen Frau. Sie macht wunderbare Massagen und nebenbei, oder eigentlich Hauptsächlich hat sie einen direkten Blick dorthin, wo der Schuh drückt.

So fand ich mit ihr heraus, dass ich mich wie ein Hase fühle, parallisiert vor Angst. Das wunderbare bei ihr ist, es spielt keine Rolle, warum ich mich so fühle. Wichtig ist nur, dass ich es auflösen kann. Sie fragt: wovor hat der Hase angst? Ja vor der Schlange. Gut, dann sei jetzt mal die Schlange. Das ging ganz schnell und gut, und war ein unglaubliches Gefühl. Und dann sollte ich auch noch Zuschauerin sein. Dem Hase und der Schlange zuschauen. Das Schlüpfen in diese drei Perspektiven hats gebracht. Ich wurde ganz ruhig und kam wieder bei mir an…

Und der Kurs gestern ist wunderbar gelaufen.

 

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