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wenn ich meine letzten Beiträge lese, gings nur um die töchter meines freundes. zu sehen, dass ich da weiter bin ist sehr erfreulich. ich lasse die beiden und das klappt ganz gut. und kümmere mich um mich, was richtiger ist. spiele wieder mal theater diese saison, habe endlich meine ausbildung ganz abgeschlossen (seit 2007 war ich dran) bin wieder kreativ, mein neustes hobby ist betongiessen. und die vorsätze für nächstes jahr haben sich auch formuliert: ich will rausfinden, wie ich meine work/live balance noch besser optimieren kann. ich möchte gärtnern, kleider wieder selber nähen, freunde treffen, sonst auch kreativ sein und nur vier tage arbeiten, damit ich zeit dafür habe. ich freu mich auf 2016, und danke 2015 für alles, was ich gelernt habe...

im zusammenhang mit der 20 jährigen, die bei uns einzieht und meinen ängsten davor, hab ich nochmals bei mir genau hingeschaut, was da so abgeht.

und da tauchte doch tatsächlich mal wieder mein vater auf, was da so abgelaufen ist. und wiedermal konnte ich ein muster erkennen. und zum ersten mal in meinem leben fühlte ich mich unschuldig. es war eine eindrückliche erfahrung und nun kann ich gelassener auf die neue wohnsituation zugehen. bin ja mal gespannt wie das wird...

ich bin einfach mal wieder total erschöpft :-(. zum einen weil ich wirklich extrem viel arbeite, zum andern aber auch wegen meiner situation als stief*mutter. jetzt kommt die grosse auch noch zu uns wohnen. ob das gut geht? ich sollte mich abgrenzen und meinen innern und äussern raum halten und sie machen lassen. aber die gedanken drehen sich im karussell und rauben mir so die letzten reserven.

ich möchte am liebsten abhauen. aber da bin ich dann wieder irgendwo an einem schönen ort und vermisse die ganze rasselbande.

ach es ist einfach sooo ein riesiger lernprozess für mich..

das leben kommt von innen heraus und nicht von aussen herein.

wenn du das begriffen hast, sind fragen wie die im vorherigen post überflüssig.

und wenn ich mich gut und beschwingt fühle, spiel alles andere eigentlich keine rolle.

also bei mir sein, mit mir verbunden sein. dann bin ich frei.

aber dies gelingt einem eben manchmal, und manchmal weniger.

c'est la vie....

seit einiger zeit fühl ich mich unattraktiv. zum alten eisen... und es begleitet mich konstant.

als ich mit vierzig single war hab ich aus liebeskummer so viel abgenommen, dass ich nochmals so richtig schlank war. fast dünn. kein gram zu viel. und jetzt, gut zwei jahre später und wieder in einer beziehung, fünf kilo schwerer, erschrecke ich oft wenn ich in den spiegel schaue. ist das der hauch eines doppelkinns? überall fältchen, und wo ist die ausstrahlung?

ich weiss, für mein alter sehe ich sicher noch besser aus als viele. aber eben, der blöde satz: für mein alter. bähhhh.

ich bin es einfach gewohnt gewesen, dass man mir hinterher schaut. mich anblinzelt, notiz von mir nimmt. und jetzt: kaum mehr. ich bin eine alte mutter für die jungen, die gleichaltrigen sind aus dem schwung mit flirten (was ich ja auch nicht tun sollte, und eigentlich auch nicht will, bin ich ja liiert) und die noch älteren dann doch zum grössten teil aus der form geraten, wo ich dann auch keinem hahn mehr nachkrähe.

was bleibt? die inneren werte?

oh gott, und ich bin noch nicht mal in den wechseljahren...

frauen und männer über vierzig, wie gehts euch so dabei?

 

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